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Kraisdorf: Bürger befürworten das neue Baugebiet für Kraisdorf – trotz höherer Preise

Kraisdorf

Bürger befürworten das neue Baugebiet für Kraisdorf – trotz höherer Preise

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    Mit dem Planen und Erschließen des Baugebiets "Sand" in Kraisdorf soll die Gemeinde Pfarrweisach weitermachen. Das war der Tenor der Bürgerversammlung, die am Donnerstagabend im Gasthaus Bühler stattfand.

    Bürgermeister Markus Oppelt (CSU) hatte dazu eingeladen, weil die geplanten Kosten für einen Quadratmeter erschlossenes Grundstück von 90 Euro auf 130 Euro steigen werden. Wie er bei der Versammlung sagte, wolle er die zukünftigen Häuslebauer und auch der Bevölkerung in die Planungen und Kosten informieren und einbeziehen; deshalb waren in den vergangenen Tagen in jedem Haushalt von Kraisdorf Umfragebögen verteilt worden, mit denen potenzielle Hausbauer sich bei der Gemeinde melden sollten.

    Christine Bardin vom Planungsbüro König & Künzel (Weitramsdorf) stellte den 30 Gästen das Baugebiet vor. Es beinhaltet 20 Bauplätze, die zwischen 550 und 1000 Quadratmeter groß sind, einschließlich eines Parkplatzes für die Kirchenbesucher (wir berichteten in unserer Mittwoch-Ausgabe). Oppelt informierte, dass das Gebiet bis Ende 2023 erschlossen sein wird und dann mit dem Bauen begonnen werden kann.

    "Zukunft für das Dorf"

    Davor stellte er das Fragezeichen: "Weitermachen – ja oder nein?" in den Raum, angesichts der steigenden Kosten. Gerhard Eller meinte, es sei alles machbar – "wenn man will. Und er sprach sich für ein Weitermachen aus. Ebenso Hilmar Martin, der es als Zukunft für das Dorf sah.

    Auch die übrigen Wortmeldungen waren positiv. Michaela Betz, die Inhaberin vom Gasthaus Bühler, brachte es auf den Punkt: "Nehmt euren Arsch in die Hose und macht weiter2, konstatierte sie. Wenn sie (Anm. der Red.: nach dem Tod ihrer Eltern) nicht den "Arsch in die Hose genommen hätte, würde das Wirtshaus heute nicht so da stehen, wie es ist". Dafür bekam sie spontanen Applaus von der Versammlung.

    "Also gut, geh mer's weiter an", beendete Oppelt die Diskussion und bedankte sich für das rege Interesse. An der Versammlung nahmen die Gemeinderäte und der neue Leiter der Bauverwaltung in Ebern, Michael Häusleschmid, teil.

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