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KLEINSTEINACH: Bulldog-Oldtimer-Treffen: Fendt-Traktor zu gewinnen

KLEINSTEINACH

Bulldog-Oldtimer-Treffen: Fendt-Traktor zu gewinnen

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    Der Höhepunkt dürfte beim diesjährigen achten Kreis-Bulldogtreffen die Verlosung eines gebrauchten Fendt-Farmer-2S mit Turbomatik (42 PS, Baujahr 1972) sein. „Er ist das ideale Holzmacherfahrzeug mit 1000er Zapfwelle für einen Holzspalter", so Georg Lindner (im Bild) von den Bulldog-Oldtimerfreunden Haßberge. Die Oldtimerfreunde haben den Fendt-Schlepper im Zeitwert von knapp 4000 Euro in den vergangenen Wochen technisch aufbereitet. Er hat den TÜV-Segen, ist günstig in der Steuer und kann vom glücklichen Gewinner sofort nach der Zulassung gefahren werden.
    Der Höhepunkt dürfte beim diesjährigen achten Kreis-Bulldogtreffen die Verlosung eines gebrauchten Fendt-Farmer-2S mit Turbomatik (42 PS, Baujahr 1972) sein. „Er ist das ideale Holzmacherfahrzeug mit 1000er Zapfwelle für einen Holzspalter", so Georg Lindner (im Bild) von den Bulldog-Oldtimerfreunden Haßberge. Die Oldtimerfreunde haben den Fendt-Schlepper im Zeitwert von knapp 4000 Euro in den vergangenen Wochen technisch aufbereitet. Er hat den TÜV-Segen, ist günstig in der Steuer und kann vom glücklichen Gewinner sofort nach der Zulassung gefahren werden. Foto: Foto: Ulrich Kind

    Noch herrscht emsiger Betrieb auf den Getreidefeldern im Haßgau, die Staubfahnen in der Flur sind ein deutliches Zeichen dafür, dass doch noch zahlreiche Mähdrescher mit der Getreideernte beschäftigt sind. Die Getreideernte ist am nächsten Wochenende Thema beim Kreis-Treffen der Bulldog-Oldtimerfreunde Haßberge von Samstag, 27. bis Sonntag, 28. August auf dem FC-Sportgelände.

    Die Bulldog-Oldtimerfreunde bestreiten damit ihr achtes Kreis-Bulldog-Oldtimertreffen. Es findet alle zwei Jahre, nämlich im jährlichen Wechsel mit dem bekannten „Dreschfest“ in Stadtlauringen, statt. Bis dorthin wird die diesjährige Getreideernte abgeschlossen sein, und Georg Lindner von den Bulldogfreunden hofft auf trockenes Wetter für das Festwochenende.

    Im Gegensatz zu den in den vergangenen Wochen im Umkreis stattfindenden verschiedenen Oldtimertreffen steht das Treffen der Bulldog-Oldtimerfreunde immer unter einem besonderen Veranstaltungsmotto. So wie auch beim ersten Kreis-Bulldog-Oldtimertreffen im Jahr 2002 in Ostheim: Damals stand der Techniksprung beim Lanz-Bulldog „von zwölf PS bis 300 PS“ im Mittelpunkt.

    Beim zweiten Bulldog-Oldtimertreffen waren schon 185 Schlepper verschiedener Traktorenhersteller ausgestellt und dazu noch zwei funktionsfähige Dreschmaschinen aus Oberhohenried waren in Aktion zu bewundern.

    Unvergessen im Jahr 2008 der Weltrekordversuch von 16 alten Dreschmaschinen. Dann zwei Jahre später das „Eicher-Rad“, ein ehemaliges Highlight des gleichnamigen Herstellers bei einer Landmaschinenausstellung aus den späten 1950er Jahren, bei dem ein Eicher-Oldtimerschlepper innerhalb eines großen aufgestellten Rades wie ein Hamster im Laufrad sogar kopfüber seine Runden drehte.

    „Getreideernte früher und heute“

    Die Entwicklungsgeschichte der Fendt-Schlepper mit dazu ausgestellten Schleppermodellen stand im Jahr 2012 auf dem Programm und erstmalig wurde eine Verlosung eines betriebsbereiten Oldtimerschleppers organisiert. Die Firmengeschichte der Bulldog-Firma Lanz stand vor zwei Jahren im Mittelpunkt des Oldtimertreffens.

    In diesem Jahr steht das Bulldog-Oldtimertreffen unter dem Motto: „Getreideernte früher und heute – Dreschmaschinen und Mähdrescher“. Neben alten Dreschmaschinen wie von den damaligen Herstellern Häberle, Ködel und Böhm, Speiser und Dechenreiter werden auch Oldtimer-Mähdrescher aus den 1960er bis 1980er Jahren der Hersteller wie Massey-Fergusson, John-Deer/Lanz, Deutz-Fahr, Bautz, Fortschritt (DDR) und sogar auch gezogene Mähdrescher wie ein Claas-Super zu sehen sein.

    Auch der Fahr-Mähbinder von Ernst Rösch (Reichmannshausen) zeigt den Übergang von der Handarbeit bis zur vollmaschinellen Getreideernte. Im Gegensatz dazu wird der Techniksprung zu den aktuellen Mähdreschertypen von drei Vorführfahrzeugen mit modernster Technik mit über zehn Meter Arbeitsbreite von Landmaschinenhändlern aus der Region zur Schau gestellt.

    Auch zahlreiche Oldtimerfreunde aus den Nachbarlandkreisen wie zum Beispiel aus Coburg, Bamberg, Schweinfurt, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld werden mit ihren Schlepperoldtimern und anderen landwirtschaftlichen Maschinen wie Anbaugeräte zur Bodenbearbeitung an den zwei Tagen präsent sein.

    Am Samstag, 27. August, treffen die ersten Oldtimer am Festgelände ein. Der nachfolgende „Vorglühabend“ wird ab 20 Uhr von den Dorfmusikanten Humprechtshausen musikalisch begleitet und natürlich darf der Glühkopfheben-Wettbewerb und das spätere „Vorglühen“ der versammelten Lanz-Bulldogs mit ihrem nächtlichen Funkenregen nicht fehlen.

    Diesmal ist die Kartoffeldämpfkolonne von Walter Lehnert aus dem Ebener Stadtteil Brünn nicht dabei. Er wird aber mit seinem historischen „Motorpferd“ und einem gezogenen Claas-Mähdrescher vertreten sein.

    Deshalb müssen die Festbesucher nicht auf frisch gedämpfte Kartoffeln verzichten: Als Beilage zu Quark oder Matjes gibt es frisch gedämpfte Kartoffeln. Die Mitglieder des FC-Fördervereins Kleinsteinach als Ausrichter werden in bewährter Weise mit Speis und Trank den Besuchergaumen verwöhnen.

    Vorglühabend am Samstag

    Ab 9 Uhr werden am Sonntag weitere Oldtimerfahrzeuge zum Frühschoppen eintreffen. Nach dem Mittagstisch startet der Ausstellungsbetrieb mit Kinderprogramm und einem Bauern- und Ersatzteilemarkt. Die Dreschvorführungen stehen im Mittelpunkt des Nachmittages.

    Der Höhepunkt dürfte gegen 16 Uhr die Verlosung eines gut erhaltenen Fendt-Farmer 2S mit Turbomatik (42 PS), Baujahr 1972, sein. Er sei das ideale „Holzmacherfahrzeug“ mit 1000er Zapfwelle für einen Holzspalter, so Georg Lindner.

    Die Oldtimerfreunde haben das Fahrzeug im Zeitwert von knapp 4000 Euro in den vergangenen Wochen technisch aufbereitet. Es hat den TÜV-Segen, ist günstig in der Steuer und kann vom glücklichen Gewinner sofort nach der Zulassung gefahren werden.

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