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KNETZGAU: Das eigene Haus als feste Größe

KNETZGAU

Das eigene Haus als feste Größe

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    „40 Jahre Siedlerverein ist ein langer Zeitraum, der sich mindestens auf zwei Generationen erstreckt“, so der 2. Vorsitzende Marco Depner bei der Geburtstagsfeier im gut besetzten Pfarrsaal. Als eines der jüngsten aktiven Mitglieder im Siedlerverein führte er nicht nur gekonnt durch den Abend, sondern gemeinsam mit Michael Grosskopf führt er auch einen der größten Vereine in der Gemeinde. Die 540 Vereinsmitglieder sind 28 bis 89 Jahre alt.

    Vorsitzender Michael Grosskopf freute sich, dass neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern, den Gästen und den Ortsvereinen auch benachbarte Siedlervereine gekommen waren, um gemeinsam das Gründungsjubiläum zu feiern. Zweiter Bürgermeister Willi Fuß betonte, dass Vereine in der heutigen Gesellschaft ein erfreuliches Zeichen seien, weil sich Menschen zu einer Gemeinschaft bekennen und sich auch dafür tatkräftig einsetzen. Fuß freute sich, dass im Gemeindebereich von Knetzgau ein reges Vereinsleben mit fast 100 Vereinen herrscht. Neben Anschaffungen von Geräten und Versicherungsschutz zähle bei den Siedlern in erster Linie der gemeinschaftliche Zusammenhalt.

    In seiner Laudatio stellte Schirmherr Dieter Weidenhammer, der unterfränkische Bezirksvorsitzende des Verbandes Wohneigentum, das eigene Haus in den Mittelpunkt, das schon immer eine feste Größe war und auch immer bleiben werde. Er zeigte sich stolz auf den Jubiläumsverein, dessen Erfolg von einer verantwortungsbewussten Vorstandschaft geprägt sei. „Nicht warten, bis die Zeit sich wandelt, sondern handeln, damit sich etwas verändert“, so die Worte des Bezirksvorsitzenden.

    Den hohen Stellenwert des Siedlervereins im Bürgerverein Knetzgau betonte dessen Vorsitzender Jürgen Schnös, der gleichzeitig für alle 13 Vereine gratulierte. Ein besonderer Dank galt für die großzügige Spende von über 1000 Euro, die der Siedlerverein in Form eines Begrüßungsschildes leistete.

    Höhepunkte des Vereinslebens

    Ehrenvorsitzender Achim Einig stellte anhand einer Diashow einige Höhepunkte aus dem Vereinsleben vor, die Staunen, aber auch Schmunzeln hervorriefen. Neben Wanderungen, Ausflügen, der Beteiligung an der 1200-Jahr-Feier vor 30 Jahren, verwies er auf die Anfänge des Siedlerfestes, das in den ersten Jahren in der Biegerstraße abgehalten wurde. Auf den Bau des Siedlerheimes, das in Holzbauweise Mitte der 80er Jahre an der Bernhauser Straße mit Hilfe zahlreicher Mitglieder erstand, zeigte er sich besonders stolz.

    Gesellige Veranstaltungen, die auch heute noch für die Jüngsten mit der Nikolausfeier und dem Ostereiersuchen angeboten werden oder dem „Bobbycar-Rennen“, das sich als der Renner beim Siedlerfest entpuppte, könnten ohne das uneigennützige ehrenamtliche Engagement der vielen Mitglieder nicht angegangen werden. Neben dem sehr aktiven Vereinsmitglied Werner Dorn wurden weitere verdiente Mitglieder für ihre treuen Dienste und Zugehörigkeit zum Verein ausgezeichnet (siehe Info-Box).

    Die Mandolinen- und Gitarrengruppe Knetzgau-Zell umrahmte den Abend.

    Die Jubilare

    Gründungsmitglieder: Willi Barthelmann, Barbara Bömmel, Werner Bömmel, Rudolf Dingler, Werner Dorn, Günther Geheeb, Hartmut Graser, Helga Hepp, Gertrud Hofmann, Maria Höhn, Hildegard Johannes, Julius Keidel, Wilhelm Keller, Egid Köhler, Anni Maier, Fredi Maier, Karl Männling, Max Märkl, Karl Märkl, Hermann Merz, Hermann Ofner, Konrad Pfuhlmann, Renate Pohl, Willi Schamberger, Franz Schenk, Armin Scheuring, Adelheid Schnös, Ilse Suske, Karl-Heinz Thanner, Hans Waldhäuser, Erika Waldheuser, Friedrich Zech. 40 Jahre: Herbert Böhm, Irma Böhm, Erich Düring, Hermann Dürnhöfer, Josef Frank, Günter Gebhardt, Horst Gräf, Günter Hellmuth, Maria Kaupe, Alfred Löffler, Franz Paulus, Karl-Heinz Pfister, Gretel Römmelt, Franz Schneider, Margarete Schneider, Hermann Schober, Theresia Schorsch, Walter Schütz, Franz Ullrich, Robert Weigmann, Gottfried Weinkauf, Franz Zösch.

    25 Jahre: Walter Firmbach, Herbert Friedrich, Helmut Geheeb, Reinhold Knaus, Ernst Koch, Roland Krebs, Roland Krines, Alois Männling, Helmut Männling, Walter Märkl, Gertrud Märkl, Katharina Mergenthaler, Klemens Möhler, Manfred Mühlfelder, Josef Reisenbüchler, Willi Schenk, Gerhard Schmitt, Edmund Stiller, Wolfgang Weigand, Otto Wölfel.

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