Die Buben und Mädchen, die beim Sander Altmain-Weinfest einen Luftballon mit angehängter Adresskarte in die Luft steigen ließen, haben darauf gehofft, dass ihre Karte weit fliegt. Aber nicht nur das, die Karte musste auch gefunden und an das Altmain-Weinfest-Komitee, dem Veranstalter des Luftballon-Weitflugwettbewerbes, zurückgesandt werden. Nur wenige der rund 200 per Luftballon auf die Reise geschickten Karten – der Wind trug sie gen Osten – kamen zurück. Die Absender wurden nun im Rahmen der Martinsfeier der Sander Kindergärten mit Gewinnen belohnt. Am weitesten flog der Ballon des vierjährigen Noah Schneiderbanger aus Bischberg, dessen Karte eine Stecke von 253,8 Kilometer zurücklegte und in der Tschechien – nicht weit von Prag entfernt – gefunden wurde. Komitee-Vorsitzender Ernst Albert gratulierte ihm zum Gewinn des Sander Luftballon-Wettbewerbes. Ihm am nächsten kam die neunjährige Hannah Mühlbauer aus Sand, deren Luftballon 228,2 Kilometer weit flog. Auf den dritten Rang kam die einjährige Marie Purucker aus Lorenzreuth, deren Luftballon eine Strecke von 130 Kilometer zurück legte. Die weiteren Preisträger waren: Franz Mahr (3 Jahre/127,8 Kilometer); Alina Rennert (6/120,9), Ben Müller (6/117), Lani-Malic Reis (4/116,7), Bastian Müller (5/102,1), Florian Winkler (5/97,8), Patricia Schuster (3/97,8), Lara Rippstein (7/80,6), Samira Beuerlein (8/65,6), Jasmin Golda (6/45,2, alle aus Sand) sowie die Geschwister Sophia (8) und Mara Pfaff (2) aus Zeil, deren Karten in einer Entfernung von 26,6 Kilometer gefunden wurden. Das Bild zeigt die Gewinner mit Sieger Noah Schneiderbanger (4. von rechts) sowie den Weinfest-Organisationsmitgliedern Ernst Albert, Edwin Heurung, Ludwig Göpfert und Thomas Zösch.
SAND