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KLEINSTEINACH: Ein Leben für die Lourdes-Wallfahrt

KLEINSTEINACH

Ein Leben für die Lourdes-Wallfahrt

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    Dr. Wolfgang Theissen aus Kleinsteinach wurde von der Bürgermeisterin der Stadt Lourdes, Josette Bourdeu, für sein Lebenswerk geehrt. Am Rande der Malteser-Wallfahrt überreichte sie ihm die goldene Ehrenmedaille der Stadt Lourdes. Im Bild die Gratulanten mit dem Geehrten von links: Wallfahrtsleiter Thomas Ohm, Pfarrer Klaus Holzamer, Walter und Manfred Müller, Dimitri Wagner, Msgr. Prof. Dr. Schallenberg, Eric Wagner, Philippe Hernalsteen, Weihbischof Hubert Berenbrinker, Dr. Gerhard Markus, Dr. Wolfgang Theissen, Albert Bosserhoff, Josette Bourdeu, Alain Abadie, Michael Dreier, Stephan Graf von Spee, Aline Gräfin von Spee, Bernard Wagner.
    Dr. Wolfgang Theissen aus Kleinsteinach wurde von der Bürgermeisterin der Stadt Lourdes, Josette Bourdeu, für sein Lebenswerk geehrt. Am Rande der Malteser-Wallfahrt überreichte sie ihm die goldene Ehrenmedaille der Stadt Lourdes. Im Bild die Gratulanten mit dem Geehrten von links: Wallfahrtsleiter Thomas Ohm, Pfarrer Klaus Holzamer, Walter und Manfred Müller, Dimitri Wagner, Msgr. Prof. Dr. Schallenberg, Eric Wagner, Philippe Hernalsteen, Weihbischof Hubert Berenbrinker, Dr. Gerhard Markus, Dr. Wolfgang Theissen, Albert Bosserhoff, Josette Bourdeu, Alain Abadie, Michael Dreier, Stephan Graf von Spee, Aline Gräfin von Spee, Bernard Wagner. Foto: Foto: Viron

    Sein Name ist wie kaum ein zweiter mit den Wallfahrten zum Marien-Heiligtum in Lourdes verknüpft: Dr. Wolfgang Theissen aus dem Riedbacher Gemeindeteil Kleinsteinach wurde deshalb vor wenigen Tagen von der ersten Bürgermeisterin der Stadt Lourdes, Josette Bourdeu, für sein Lebenswerk geehrt. Am Rande der Malteser-Wallfahrt überreichte sie ihm die goldene Ehrenmedaille der Stadt Lourdes.

    Ein Krankenpilgerzug zum großen Ziel

    Wolfgang Theißen gehört zu den Gründern der Lourdes-Wallfahrten aus dem Erzbistum Paderborn. Im Jahr 1981 war es, als der Familienbund erstmals eine Fahrt nach Lourdes organisierte. Damals gab es bislang keine Möglichkeit für Menschen mit Behinderungen und schweren Krankheiten, mit qualifizierter medizinischer Begleitung nach Lourdes zu pilgern. Theissen, von 1972 bis 1986 wohnhaft in Altenbeken und von Beruf Arzt bei der Deutschen Bahn, war überzeugt: „Wir müssen einen Krankenpilgerzug etablieren, bei dem genügend Ärzte und Pflegekräfte mitfahren.“ Gesagt, getan.

    Schon 30000 Pilger begleitet

    Seither hat er sich dieser Idee verschrieben, war bei 37 Pilgerfahrten aus dem Erzbistum Paderborn dabei – und hat alleine bei diesen Fahrten rund 30 000 Pilger auf ihrem Weg zum Wallfahrtsort begleitet. Nur einmal, 2015, konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht mit dabei sein. Dazu kommen fünf Wallfahrten aus dem Bistum Würzburg und dutzende Treffen im Marienheiligtum, bei denen es um organisatorische Fragen ging. So kommen über 100 Reisen nach Lourdes zusammen.

    Sichtlich gerührt war Theißen, der nach dem goldenen Caritaskreuz des Bistums Würzburg und dem Bundesverdienstkreuz nun eine weitere verdiente Würdigung seines rein ehrenamtlichen Engagements erfuhr.

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