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SYLBACH: Ein Tenorhorn als tolles Geschenk

SYLBACH

Ein Tenorhorn als tolles Geschenk

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    Während Lukas (vorne links) das neue Tenorhorn ausprobiert, wird er unterstützt von Luisa und Lea, die ebenfalls von Robert Schuler (rechts) unterrichtet werden. Auch (von links) kommissarische Schulleiterin Alexandra Krines-Beßler, Lebenshilfe-Geschäftsführer Olaf Haase, Bezirksrat Bernhard Ruß, Werner Höhn vom Nordbayerischen Musikbund sowie Vorsitzender Thomas Sechser freuen sich über das neue Instrument.
    Während Lukas (vorne links) das neue Tenorhorn ausprobiert, wird er unterstützt von Luisa und Lea, die ebenfalls von Robert Schuler (rechts) unterrichtet werden. Auch (von links) kommissarische Schulleiterin Alexandra Krines-Beßler, Lebenshilfe-Geschäftsführer Olaf Haase, Bezirksrat Bernhard Ruß, Werner Höhn vom Nordbayerischen Musikbund sowie Vorsitzender Thomas Sechser freuen sich über das neue Instrument. Foto: Foto: Ralf Naumann

    Lukas Kümmel ließ sich nicht lange bitten: Ein kräftiger Puster des jungen Sanders reichte, und das neue Tenorhorn machte lautstark auf sich aufmerksam. Es war ein tolles Geschenk, das Werner Höhn, Vizepräsident sowie Bezirksvorsitzender für Unterfranken im Nordbayerischen Musikbund (NBMB), mit in das Förderzentrum der Lebenshilfe Haßberge in Sylbach gebracht hatte.

    „Schon seit Jahrzehnten macht die Schule der Lebenshilfe bei der musischen Ausbildung von Menschen mit Behinderung eine ausgezeichnete Arbeit“, lobte der Haßfurter. Daran hat seit nunmehr fünf Jahren auch der Gädheimer Robert Schuler maßgeblichen Anteil. Denn jeweils mittwochs kümmert sich der Rentner für einige Stunden im kleinen Jugendraum des Förderzentrums um die Nachwuchsmusiker. „Mein Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen das Spielen eines Blasinstruments beizubringen, damit sie erkennen, dass sie selbst etwas Zustande bringen können, was sie sich selbst mit Fleiß erarbeitet haben“, umschreibt er seine Beweggründe für sein Engagement. Zudem könne er den behinderten Jugendlichen mit seiner Arbeit „etwas geben, was ihnen eine große Freude bereitet. Sie geben mir dies mit Gestik und Dankbarkeit zurück.“

    Sechs Mundstücke

    Doch an einem wichtigen Detail haperte es bislang: Es fehlte ein Tenorhorn in der Einrichtung, um den Unterricht wesentlich verbessern zu können. Nach einem Gespräch mit der kommissarischen Schulleiterin Alexandra Krines-Beßler und Robert Schuler hat sich Werner Höhn nun darum gekümmert, dass ein weiteres Instrument angeschafft wird. Finanziert wurde das knapp 2000 Euro teure Tenorhorn aus Geldmitteln des Nordbayerischen Musikbundes, die vom Bezirk Unterfranken für die Inklusionsarbeit für Menschen mit Handicap zur Verfügung gestellt wurden. Zudem bekommen die Musikschüler demnächst noch sechs Mundstücke.

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