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HOFHEIM/MÜNCHEN: Elektro-Lok heißt jetzt Maxl

HOFHEIM/MÜNCHEN

Elektro-Lok heißt jetzt Maxl

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    Bayern-Lok „Maxl“:  Die Hofheimerin Heidi Willner ist Taufpatin der Zugmaschine der DB-Regio Bayern. Unser Bild zeigt sie zusammen mit ihrem Sohn Maximilian und dem Wirtschaftsminister Martin Zeil bei der Taufe am Montag im Münchener Hauptbahnhof.
    Bayern-Lok „Maxl“: Die Hofheimerin Heidi Willner ist Taufpatin der Zugmaschine der DB-Regio Bayern. Unser Bild zeigt sie zusammen mit ihrem Sohn Maximilian und dem Wirtschaftsminister Martin Zeil bei der Taufe am Montag im Münchener Hauptbahnhof. Foto: Foto: BEG/Andreas Gebert

    Die Hofheimerin Heidi Willner ist Patin einer Lokomotive, die am Montagvormittag am Münchener Hauptbahnhof auf den Namen „Maxl“ getauft worden ist. Heidi Willner hatte Mitte Oktober an einem landesweiten Namenswettbewerb teilgenommen und sich mit ihrem Vorschlag gegen rund 300 andere Bahnfreunde durchgesetzt. „Ich bin schon ein wenig stolz, dass diese schöne Lok jetzt nach meinem Sohn Maximilian benannt ist“, freut sie sich.

    Zusammen mit Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil hatte Heidi Willner die umgestaltete Lokomotive der Baureihe 111 getauft. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) will mit dieser Lok in ganz Bayern für ein attraktives Angebot im Schienenpersonennahverkehr werben. Dazu ist die Lok in den bayerischen Nationalfarben Weiß und Blau bemalt.

    Die Taufpatin und Namensgeberin Heidi Willner war sichtlich beeindruckt. Sie freut sich um so mehr, weil ihr Sohn Maximilian ein großer Eisenbahnfan ist. Als Preis für den Sieg im Namenswettbewerb dürfen sie und ihr Sohn Maximilian bei einer der ersten Fahrten im Führerstand der Bahnland Bayern-Lok mitfahren.

    Ausgewählt hatte Willner den Namen nicht nur wegen ihres neunjährigen Sohns, sondern auch aufgrund des historischen Bezugs. Es gab früher eine Magistrale von Ulm über München nach Salzburg und Kufstein, die man als Bayerische Maximiliansbahn kennt. Der Name geht auf König Max II. zurück, der als Förderer von Wissenschaft und Technik auch das neue Verkehrsmittel Eisenbahn voranbrachte.

    In der Geschichte kennt sich auch Verkehrsminister Zeil gut aus: „Im Grundstein des von Max II. gestifteten Maximilianeums hat man eine Lokomotive gefunden. Vor und nach jeder Plenarsitzung kommen wir Landtagsabgeordnete an dem restaurierten Modell vorbei – einem Symbol dafür, dass Bayern schon im 19. Jahrhundert ein Bahnland war“, meinte er.

    Die Elektro-Lokomotive wird mindestens ein Jahr lang im Freistaat zu sehen sein. Vor allem auf den Strecken München-Salzburg, München-Garmisch Partenkirchen-Mittenwald sowie auf der gesamten Ringlinie München-Landshut-Regensburg-Nürnberg-Treuchtlingen-Ingolstadt soll die Bahnland-Bayern-Lok „Maxl“ unterwegs sein.

    Wer die Lokomotive in klein haben will, muss sich noch ein wenig gedulden. Zur Spielwarenmesse 2011 wird ein Modell der Bahnland Bayern-Lok in Spurweite H0 ausgeliefert.

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