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RAUHENEBRACH: Entdeckungsreise: Skulpturenwanderweg um Theinheim eröffnet

RAUHENEBRACH

Entdeckungsreise: Skulpturenwanderweg um Theinheim eröffnet

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    Sechs Kilometer lang ist der Wanderweg „R3“, und auf Schritt und Tritt hält er Überraschungen bereit. Der Schnitzer Adam Müller und der Motorsägen-Künstler Dietmar Herold gestalteten rund 30 Skulpturen aus Baumstämmen, die dem Spaziergänger zum einen viel Aufmerksamkeit abverlangen, dass er nichts übersieht, und zum anderen in Fantasiewelten entführen. Freundliche Gesichter säumen den Weg ebenso wie Tiere des Waldes, Pilze und Keltensitze. Da landet ein Adler, während nebenan das Ende eines liegenden Baumstammes zu einem Wildschweinkopf umgestaltet wurde.

    Wanderung und zünftige Rast

    Michael Bayer und Bürgermeister Oskar Ebert freuten sich gemeinsam mit den beiden Künstlern darüber, dass zur Eröffnungswanderung am Sonntag fast 100 Menschen nach Theinheim gekommen waren. Sie genossen einen ganz besonderen Nachmittag mit Erläuterungen der beiden Künstler und einer zünftigen Rast im Wald.

    Ein besonderer Dank des Bürgermeisters galt Michael Bayer für seinen Ideenreichtum, wenn es um die Bereicherung des Fremdenverkehrsangebots in Rauhenebrach geht, und allen, die an der Realisation des Weges mitarbeiteten. Dazu gehören die Rechtler ebenso wie die Gemeinde selbst, Förster Armin Remmele und die Tourist-Information Steigerwald, die beim Werbe-Flyer behilflich war. Ebert informierte während der Wanderung auch über das Naturschutzgebiet Schulterbachtal und das Leader-Projekt „Artenvielfalt“, das die Naturwald-Reservate darstellen und Besuchern erschließen soll.

    Sechs Kilometer lang ist der Rundweg, der am Gasthaus beginnt und endet, und neben den Skulpturen auch viele landschaftliche Schönheiten bietet.

    Gleich nach dem Ort führt er zunächst zum „Stationenwäldchen“, dem einzigartigen Kreuzweg von Theinheim mit seinen eindrucksvollen Terrakotta-Tafeln. An der ersten Weggabelung im Wald empfängt dann bereits der erste freundliche Waldgeist den Wanderer, dem sicher auch beim mehrmaligen Gehen des Weges nie langweilig wird, denn die Jahreszeiten werden die Skulpturen immer wieder neu in Szene setzen.

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