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Kirchschletten: Ermittlungen gegen Äbtissin: "Weil ich etwas Gutes getan habe"

Kirchschletten

Ermittlungen gegen Äbtissin: "Weil ich etwas Gutes getan habe"

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    Äbtissin Mechthild Thürmer handelt nach ihrem christlichen Gewissen und gewährt Schutzsuchenden Kirchenasyl in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten.
    Äbtissin Mechthild Thürmer handelt nach ihrem christlichen Gewissen und gewährt Schutzsuchenden Kirchenasyl in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten. Foto: Marion Krüger-Hundrup

    Die Äbtissin der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten (Lkr. Bamberg) hat Ärger mit der Justiz, weil sie einer Frau aus Eritrea in ihrem Kloster Kirchenasyl gewährt hat. Illegal, wie die Staatsanwaltschaft sagt. Eine Geldstrafe von 2500 Euro will die Ordensfrau nicht akzeptieren, am 31. Juli sollte sie daher vor dem Amtsgericht Bamberg erscheinen. Erstmals in Bayern muss sich damit eine Äbtissin wegen des Kirchenasyls vor Gericht verantworten. Doch die Verhandlung wurde abgesagt, weil die Polizei nun gegen die Benediktinerin in einem weiteren Fall ermittelt. 

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