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BUNDORF/MAROLDSWEISACH: „Es war immer absolut Verlass auf dich“

BUNDORF/MAROLDSWEISACH

„Es war immer absolut Verlass auf dich“

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    Nach knapp 20 Jahren in Diensten der Gemeinde Bundorf wurde Gemeindearbeiter Alfred Weimer (rechts) am Dienstag im Gasthaus Hartleb in Maroldsweisach in den Ruhestand verabschiedet. Mit auf dem Bild: seine Frau Lotte sowie Bürgermeister Hubert Endres (links) und zweiter Bürgermeister Reinhold Strohschön.
    Nach knapp 20 Jahren in Diensten der Gemeinde Bundorf wurde Gemeindearbeiter Alfred Weimer (rechts) am Dienstag im Gasthaus Hartleb in Maroldsweisach in den Ruhestand verabschiedet. Mit auf dem Bild: seine Frau Lotte sowie Bürgermeister Hubert Endres (links) und zweiter Bürgermeister Reinhold Strohschön. Foto: Foto: Beate Dahinten

    Nach knapp 20 Jahren in Diensten der Gemeinde Bundorf wurde Alfred Weimer am Dienstag in den Ruhestand verabschiedet.

    Bürgermeister Hubert Endres war bei der kleinen Feier im Gasthaus Hartleb in Maroldsweisach voll des Lobes über den 63-Jährigen: „Du hast als Gemeindearbeiter hervorragende Arbeit geleistet, dich mit neuen Ideen eingebracht. Es war immer absolut Verlass auf dich.“ Zudem würdigte Endres Weimers Engagement als Gemeinderat und in den Vereinen sowie bei allen Arbeiten in seinem Wohnort Schweinshaupten.

    „Dienst nach Vorschrift hat es für dich nie gegeben“, so Endres, „du bist einer, der anpackt und vorangeht.“ Dankesworte richtete er auch an Weimers Ehefrau Lotte.

    Seitens des Kindergartens bedankte sich dessen Leiterin Regina Schwappach bei Weimer „für alles, was du für uns gemacht hast“.

    Weimer selbst machte nicht viele Worte, bewies aber Sinn für Humor mit seinen guten Wünschen „für alle, die morgen wieder auf die Arbeit müssen“. Er hat seinen Ruhestand bereits zum 1. März angetreten.

    Angefangen hatte Alfred Weimer am 1. September 1997 als erster festangestellter Gemeindearbeiter der Gemeinde Bundorf. Der Bürgermeister sprach in diesem Zusammenhang von einem „großen Durchbruch“ für die Kommune. Abgesehen von der Unterstützung durch Wasserwart Hermann Bayersdorfer und dem gelegentlichen Einsatz von so genannten Ein-Euro-Jobbern sei Weimer zunächst auf sich alleine gestellt gewesen.

    Überhaupt sei es kein leichter Beruf, Gemeindearbeiter zu sein, so Endres. Konkret nannte er unter anderem die Rufbereitschaft auch an Wochenenden, die umfassenden Anforderungen und das Arbeiten im Freien bei Wind und Wetter.

    Das Berufsleben hatte für Alfred Weimer im August 1968 mit einer Lehre als Kfz-Mechaniker bei einem Hofheimer Autohaus begonnen. Nach dem Wehrdienst war er von Mai 1975 an als Schlosser bei einer Firma in Maroldsweisach und ab 1979 als Bauschlosser und Formenbauer bei einer Hofheimer Firma beschäftigt gewesen.

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