Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Haßbergkreis
Icon Pfeil nach unten

EBERN: Feuerzauber vor historischer Kulisse

EBERN

Feuerzauber vor historischer Kulisse

    • |
    • |
    Der Eberner Mittelaltermarkt: Feuriger Höhepunkt des Abends war die Gruppe Castra Vita. Sie zeigte vor der Kulisse des Grauturms eine spektakuläre Feuershow.
    Der Eberner Mittelaltermarkt: Feuriger Höhepunkt des Abends war die Gruppe Castra Vita. Sie zeigte vor der Kulisse des Grauturms eine spektakuläre Feuershow. Foto: Foto: Rudolf Hein

    Der Mittelaltermarkt in Ebern bot wieder das, wofür er steht: Speis', Trank' und Gaukeley, aber von allem etwas weniger als gewohnt.

    Eigentlich war das Wetter perfekt. Trotzdem zog es nur eine überschaubare Anzahl von Neugierigen zum Eröffnungsumzug des Mittelaltermarktes in Ebern. In der nunmehr sechsten Auflage fand alles in augenscheinlich reduziertem Maße statt. Etwa ein Drittel des Stadtrates mit zweitem Bürgermeister Harald Pascher an der Spitze, eine Tänzerin und doch recht wenig mittelalterlich Gewandete eröffneten die Veranstaltung mit einem kurzen Umzug vom Grauturm zur neuen Grundschulmensa und zurück.

    Pascher würzte seine Antrittsrede zum Gaudium der jüngsten Anwesenden mit kleinen Zaubereinlagen, der Programmpunkt Chirurgie entpuppte sich als Auftritt eines fingerfertigen „Handwerkers“, der das Publikum mit Magie unterhielt.

    Nach Einbruch der Dunkelheit war die Stadt dann allerdings gut gefüllt. Als Höhepunkt des Abends trat die Gruppe Castra Vita aus Eckersdorf im Raum Bayreuth auf, die vor der Kulisse des Grauturms eine schwungvolle Feuershow hinlegte und verdienten Applaus einheimste.

    War es die 900-Jahr-Feier in Maroldsweisach, die Fußballweltmeisterschaft, die vielen Familienfeiern in der Stadt, die den Besucherstrom in engen Grenzen hielten? In Gesprächen mit Besuchern und Schaustellern ergab sich ein gemischtes Resümee. Den jährlichen Turnus beibehalten, aber intensiver Öffentlichkeitsarbeit für die Veranstaltung betreiben? Einen Zweijahresabstand einführen? Zumindest wird man sich bis zur siebten Auflage Gedanken machen müssen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden