Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Mechenried begann mit dem Dank des Bürgermeisters Bernd Fischer an die Ehrenamtlichen, die im vergangenen Jahr auch viel Freizeit in die Truppmannausbildung investierten. Das Thema Atemschutz will er auf jeden Fall zeitnah aufgreifen
Da das Thema Verbrennung von Grünschnitt und die damit verbundenen Feuerwehreinsätze sehr aktuell sins, bezog Fischer dazu Stellung und informierte, dass Grünschnitt ausschließlich über den Wertstoffhof zu entsorgen ist. Verbrennung innerhalb des Orts ist seit dem 1. Januar 2017 gesetzlich verboten und „wilde“ Entsorgung im Wald wird in jedem Fall zur Anzeige gebracht.
Im Verlauf berichtete Markus Ankenbauer als Vorstand des Feuerwehrvereins über die Aktivitäten des vergangenen Jahrs und gab einen Ausblick auf die bevorstehenden Termine. Der Feuerwehrball ist für 18. Februar datiert und auch das bekannte Feuerwehr- und Museumsfest hat seinen Termin am 13. Mai bereits fest. Für die Fahrzeugausstellung am Fest haben bereits die Wehren aus Pfarrweisach, Kirchaich, Friesenhausen und das Technische Hilfswerk zugesagt.
Der Ausflug der Feuerwehr soll in diesem Jahr nach Möglichkeit zur Feuerwehrschule nach Würzburg am 16. September gehen. Näheres wird noch bekannt gegeben. Ankenbauer informierte weiter, dass neue Uniformen angeschafft werden. Der Bedarf wird zügig ermittelt.
Um in den nächsten Jahren Christbäume für den Dorfplatz zu haben, regt Ankenbauer an, Flächen für den Anbau zu suchen, und bittet auch um private Angebote. Der Vorsitzende berichtet weiter, dass die Baumaßnahmen am Feuerwehrgerätehaus abgeschlossen sind und der neue Frostwächter, der den Temperaturabfall im Gerätehaus verhindert, funktioniert.
Burkard neuer Stellvertreter
Nach dem knappen Bericht des stellvertretenden Schriftführers und dem positiven Bericht des Kassiers wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Als Kommandant der Feuerwehr berichtete Markus Ankenbauer über die aktive Wehr, die in Mechenried aktuell 38 Mitglieder, darunter sechs Frauen, zählt und im vergangenen Jahr zu Verkehrsunfällen, einem Blitzeinschlag im Sportheim und Einsätzen wegen Wespennestern gerufen wurde. Den Feuerwehrführerschein, der das Fahren von Feuerwehrfahrzeugen von 3,5 bis 7,5 Tonnen erlaubt, haben mittlerweile alle vier Kammeraden in Mechenried bestanden.
In diesem Zusammenhang gibt Markus Ankenbauer an, dass der Unimog keine Mängel aufweist. In Richtung des Bürgermeisters merkte er an, dass das Tragkraftspritzenfahrzeug allerdings stark überholungsbedürftig sei.
Gerüchte aus Sozialen Medien, dass die Statusmeldung beim Funken geändert worden sei, wurden laut Ankenbauer von offizieller Stelle nicht bestätigt und somit bleibt alles, wie bei der Digitalfunk Einweisung ausgebildet wurde, bestehen. Die Handyalarmierung über Aidhausen fällt zukünftig weg. Die Feuerwehr Mechenried wird mit einem externen Anbieter ein eigenes System aufbauen, welches für alle Gemeindeteile in Riedbach dann greift. Hierbei wird Manuel Büttner mitarbeiten.
Markus Ankenbauer gibt bekannt, dass er seine Aufgaben zukünftig auf mehrere Schultern verteilen wird. So sollen zukünftig Michael Krapf und Fabian Büttner für das Gerätehaus, sowie Julian Dünninger und Florian Burkard für die Fahrzeuge verantwortlich sein. Die Ausbildung der Jugend wird durch Isabell Ott unterstützt. Die Wahl des stellvertretenden Kommandanten fiel auf Florian Burkard, der die Amtsfolge von Christian Klopf antritt und das Amt für sechs Jahre innehat.
Beim letzen Tagesordnungspunkt, Wünsche und Anregung, brachte Julian Dünninger den Vorschlag ein, die Arbeit der Feuerwehr für Kinder und Jugendliche interessanter zu machen, um dem Nachwuchsmangel entgegenzuwirken. Hier müsse mehr getan werden, denn die Jugendfeuerwehr Riedbach ist momentan mit nur sechs Jugendlichen, davon ein Mechenrieder, stark unterbesetzt.