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HASSFURT: „Foobar“ überrascht mit Klassikern

HASSFURT

„Foobar“ überrascht mit Klassikern

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    Sie alle kamen auf ihre Kosten, auch wenn oder gerade weil die Bands ganz unterschiedliche Musikrichtungen von Pop über Rock bis hin zu Metal boten. Auch das Ambiente in der Stadthalle wurde gelobt. Die Bands gaben der Kulturreferentin Petra Lettang und Carmen Müller vom „Dragon“ ein großes Lob für die Organisation mit auf den Weg. Allerdings gab es auch Kritik: So wünschten sich einige Gäste, dass an einem Abend auch noch mehr Bands spielen dürften, die Reihenfolge der Auftritte besser gestaltet werden könne und die Ausschreibung für die 3. Newcomernacht im März 2009 doch noch mehr Nachwuchsbands erreichen möge.

    Positiv überrascht waren die Musikfreunde von der Band „FooBar“ mit Sophia Weinberger (Gesang), Eva Lenhard (Bass), Philipp Eirich (Drums), Jan Kapar (Gitarre) und David Gebauer (Piano, Trompete). Die zwischen 16 und 17 Jahre alten Schüler des Regiomontanus-Gymnasiums Haßfurt traten zwar mit Klassikern wie „Bad Leroy Brown“, „Hit the road Jack“, „My love is your love“, „Summertime“ oder „Maria“ an. Was die Band so einzigartig macht, ist ihre Sängerin: die erst 16-jährige Sophia Weinberger kann als die Entdeckung des Abends gelten. Zumindest zog sie mit ihrer ausStimme alle in den Bann.

    Die Band „Elensis“, das sind Julia Amling (Gesang, Bass), Michel Hauck (Gitarre), Michael Lehnhard (Gitarre) und Matthias Werb (Schlagzeug) spielten eigene Lieder in deutscher Sprache mit Elementen aus Black- und Viking-Metal sowie Folk. Nicht die harten Klänge, aber die ohrenbetäubende Lautstärke war dann doch ein bisschen zu viel. So ging selbst die Stimme der Sängerin nahezu unter.

    Ein weiterer Höhepunkt war dann „guender uuns“ mit Christian Schertel (Gitarre, Bass, Gesang), Johannes Matatko (Bass, Gesang), Tobias Hümpfner (Gitarre, Gesang) und Florian Rückert (Schlagzeug). Wie schon bei der ersten Newcomernacht überzeugten die Jungs mit alternativem Rock, größtenteils aus der eigenen Feder. Als „CD-release-Party“ feierten sie ihren Auftritt, schließlich gab es auch einige Titel ihres neuesten Albums „Escape“ zu hören.

    Zum Schluss begeisterte die Band „4point1“ mit Thomas Pirzer (Gitarre und Gesang), Simon Basler (Drums), Johannes Kimmel (Bass) und Johannes Riegel (Keyboard) mit ihrer Interpretation bekannter Hits und Oldies. Von „Breakfast at Tiffanys“ über „Born To Be Wild“ und „500 Miles“ bis hin zu Bed of Roses„ oder “Walking in Memphis„ oder dem eigenen Song “Jailed„ reichte ihr Pop- und Rockrepertoire, das Fans fesselte und neue Liebhaber gewann.

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