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KÖNIGSBERG: „Fränkische“ setzen auf Eigengewächse

KÖNIGSBERG

„Fränkische“ setzen auf Eigengewächse

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    Jetzt kann Karriere gemacht werden: Kaufmännische und technische Auszubildende der Fränkischen, die im Sommer ihre Prüfungen abgelegt hatten, erhielten im Rahmen einer Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse. Die Aufnahme zeigt Absolventen, Verantwortliche des Unternehmens und Gäste.
    Jetzt kann Karriere gemacht werden: Kaufmännische und technische Auszubildende der Fränkischen, die im Sommer ihre Prüfungen abgelegt hatten, erhielten im Rahmen einer Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse. Die Aufnahme zeigt Absolventen, Verantwortliche des Unternehmens und Gäste. Foto: Foto: Fränkische Rohrwerke

    Kaufmännische und technische Auszubildende der Fränkischen Rohrwerke, die im Sommer ihre Prüfungen abgelegt hatten, erhielten nun im Rahmen einer Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse aus den Händen von Geschäftsführer Otto Kirchner und Ausbildungsleiterin Katharina Bauer.

    Erstmals waren dazu auch die frisch gebackenen Facharbeiter aus den Zweigwerken in Bückeburg (Niedersachsen) und Schwarzheide (Brandenburg) mit den jeweiligen Werkleitern nach Königsberg gekommen, berichtet das Unternehmen. In Bückeburg bildet Fränkische den Angaben zufolge erst seit drei Jahren aus, nun machte der erste Auszubildende dort seinen Abschluss – und das sehr erfolgreich.

    Mit Prämien für besonders gute Ergebnisse sowie einem bayerischen Staatspreis für Thomas Schönmann (Berufsschulnotendurchschnitt von 1,0) konnte sich das Familienunternehmen über tolle Leistungen seiner Auszubildenden freuen. „Gute Leute in einem guten Unternehmen, das passt“, so Otto Kirchner. Er stellte den jungen Fachkräften gute Weiterbildungs- und Entwicklungschancen in Aussicht: „Vor zehn Jahren konnten wir unserem Nachwuchs noch nicht so eine Auswahl an internationalen Standorten bieten. Die Möglichkeiten sind vielfältiger geworden, den ersten Schritt müssen Sie allerdings selbst tun. Wir unterstützen Sie dabei.“

    Lange Betriebszugehörigkeiten gehörten zur Unternehmensphilosophie, dementsprechend viele „Eigengewächse“, die sich weitergebildet hätten und aufgestiegen seien, fänden sich inzwischen unter den Führungskräften. Auch zwei der Freigesprochenen machen gleich den nächsten Schritt auf der Karriereleiter: Sie haben ihre Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt und schließen direkt ein Duales Studium mit der Königsberger Firma als Praxisunternehmen an.

    Bestes Beispiel für die Aufstiegsmöglichkeiten sei Personalleiter Günther Korn, der vor 50 Jahren seine Laufbahn mit einer Ausbildung begann. Er gratulierte den Absolventen ebenso wie die Ausbildungsverantwortlichen und der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende.

    Freisprechungen

    Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik: Frank Hagel (Ebern), Thomas Schönmann (Pfarrweisach), Lucas Ruppert (Stemmen, Zweigwerk Bückeburg) sowie Robert Kaufmann und Martin Winkler vom Zweigwerk Schwarzheide. Fachkraft für Lagerlogistik: Sandro Gerbig (Westheim). Industriekaufleute: Thomas Kaiser (Eichelsdorf), Jasmin Königsreuther (Bundorf), Linda Martin (Mechenried), Elena Saal (Gleisenau/Ebelsbach) und Anna-Franziska Kerzinger (Kleinsteinach). Informatikkaufmann: Philipp Schek (Staffelbach).

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