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Guter Einstand für den neuen Dirigenten

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Guter Einstand für den neuen Dirigenten

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    Obertheres (mo) Ein großes Lob an seine Musiker sprach der Vorsitzende Markus Hahn bei der Jahreshauptversammlung des Musikvereins Obertheres aus. Nachdem der Dirigent Lothar Wehner die Kapelle verlassen hatte, spielte man nämlich alle Veranstaltung in Eigenregie. So standen das Standkonzert bei der 1200-Jahrfeier der Gemeinde, Auftritte in Zell und Mechenried, einige Festzüge und das Landesmusikfest in Bamberg auf dem Terminkalender. Schon zuvor hatte man beim Osterkonzert und bei vielen Prozessionen und Ständela aufgespielt.

    Neben dem musikalischen Erfolg beim Jubiläumsfest, ist der Verein auch mit den finanziellen Erträgen, die sie bei der Bewirtung am Kirchplatz einfuhren, zufrieden. Primäre Aufgabe des Vorstandes war im vergangenen Jahr aber sicherlich die Dirigentensuche. Mit Matthias Zull fand man einen hervorragenden Nachfolger für den ausgeschiedenen Wehner. Der Profi-Musiker ist Diplom-Musiklehrer und arbeitet als stellvertretender Leiter in der Musikschule Bad Königshofen.

    Bei der Rundfunkaufzeichnung "Radiogrüße aus Theres" und dem Weihnachtskonzert gab der neue Dirigent seinen Einstand.

    Weiterhin informierte der Vorsitzende über die Pläne für das kommende Jahr. Die Kapelle wird dann am Rakoczy-Umzug in Bad Kissingen teilnehmen. Vom 3. bis 5. Oktober ist zudem ein gemeinsamer Ausflug geplant. Ab sofort beginnt die Beitragspflicht für die Mitglieder ab dem vollendeten 18. Lebensjahr und nicht wie bisher nach Ende der Schulpflicht.

    Der zweite Vorsitzende Ludwig Hahn danke Markus Hahn für dessen Engagement. Besonders in der Zeit, in der die Kapelle ohne Dirigent auskommen musste, habe Hahn enormen Einsatz gezeigt. Im Namen des Dirigenten, der an der Versammlung aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen konnte, verlas Markus Hahn dessen Bericht. Zull bescheinigt darin seinen aktiven Musikern eine gute Leistung, allerdings nur bei entsprechendem Einsatz und Konzentration. Eben die ließ aber zu wünschen übrig, wenn es darum gehe, Stücke einzustudieren, die eben nicht jedem gefallen. Außerdem kritisierte der Dirigent den mangelnden Probenbesuch. Er erwarte von den Musikern, dass sie sich zumindest abmeldeten, sollten sie einmal nicht teilnehmen können. Zudem regte er an, ein Probenwochenende zu veranstalten.

    Dies würde sowohl für die Kameradschaft als auch für das Musikalische sehr viel bringen. Er animierte seine Musiker auch selbst, Vorschläge vorzubringen, welche Lieder die Kapelle spielen sollte.

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