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RAUHENEBRACH: Guter Ruf und ein starkes Schulprofil

RAUHENEBRACH

Guter Ruf und ein starkes Schulprofil

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    Michael Rascher ist jetzt auch offiziell der neue Schulleiter der Grundschule Rauhenebrach. Ihm und seiner neuen Stellvertreterin Anna Anwander galt eine fröhliche Feier zur Amtseinführung am Donnerstag. „Der ist ganz nett, der redet viel und trinkt gern Cola“, beschrieben die Drittklässler ihren neuen Schulleiter, den sie als Lehrer und dann stellvertretenden Schulleiter schon seit 2011 kennen.

    Als herausragende Position, die die Qualität der Schule ganz wesentlich bestimmt, bezeichnete Schulrätin Claudia Schmidt den Schulleiter, der für einen geordneten Schulbetrieb sorgen müsse und gleichzeitig in regem Austausch mit der gesamten Schulfamilie stehen müsse.

    Michael Rascher wurde 1961 in Bamberg geboren, hatte seine ersten Stationen als Lehrer am Untermain, dann in Schweinfurt und bis 2002 an der Grundschule Röthlein, bevor er 2002 nach Haßfurt und schließlich im November 2011 an die Grundschule Rauhenebrach wechselte, wo er vor drei Jahren Stellvertreter der damaligen Rektorin Roswitha Ebert wurde. Diese ging zum Ende des vergangenen Schuljahres in den Ruhestand und mit Michael Rascher und Anna Anwander wurde die Schulleitung nahtlos wieder besetzt.

    Auch Landrat Wilhelm Schneider wünschte viel Kraft für die verantwortungsvolle Aufgabe. Mit seinem Wirkungsfeld sei Michael Rascher ja bereits bestens vertraut, kenne den Landkreis Haßberge und den Steigerwald, die Sorgen und Nöte, aber auch den kulturellen Reichtum. Die Grundschule Rauhenebrach „hat einen guten Ruf und ein starkes Schulprofil“, betonte der Landrat, das Engagement der Lehrkräfte, der Eltern und des Fördervereins für die Schule sei beispielhaft. Mit Mittagsbetreuung, Bläserklassen, Gesundem Frühstück und weiteren Aktivitäten sei die Schule voller Leben, doch die Anforderungen an die Schulleitung seien auch hier hoch. „Hier werden viele Weichen für das spätere Leben gestellt“, betonte der Landrat, „dazu leisten die Lehrkräfte an unseren Schulen eine riesige Integrationsarbeit“, dankte er.

    Einen erfolgreichen Rollenwechsel wünschte Bürgermeister Matthias Bäuerlein dem neuen Schulleiter. Rauhenebrach sei stolz auf diese Schule. Raschers bisherige Zeit hier sei größtenteils geprägt gewesen vom grundlegenden Umbau, jetzt könne er aber räumlich ideale Rahmenbedingungen genießen. Im Gegensatz zu Handwerkern würden Lehrer selten ein „fertiges Produkt“ sehen, meinte der Bürgermeister, „aber Lehrer und Eltern bauen gemeinsam an einem guten Fundament“ und zwar nicht nur durch Wissensvermittlung. An der Grundschule Rauhenebrach sei immer auch die Werteerziehung groß geschrieben worden, betonte Matthias Bäuerlein. Das unterstrich auch der Vorsitzende des Fördervereins Erwin Weininger. Beide sicherten dem neuen Schulleiter bestmögliche Unterstützung zu.

    Zum „Upgrade“ gratulierte Elternbeiratsvorsitzende Anja Schilling in Reimform. Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Joachim Schmid überreichte sie dem Schulleiter Michael Rascher und der neuen Stellvertretenden Schulleitern Anna Anwander Schultüten mit den besten Wünschen. Von den Schülern und Lehrkräften gab es auch viele kleine Geschenke, darunter einen Geduldsfaden – und fröhliche Lieder wie das vom neuen Kapitän und seiner Steuerfrau.

    „Überwältigt von so viel Wohlwollen“ zeigte sich Michael Rascher, der das Kollegium und die ganze Schule als einmalig bezeichnete. Er erfahre Unterstützung von allen Beschäftigten im Haus, aber auch von den Eltern und vor allem von der Gemeinde als Sachaufwandsträger. „Der Bürgermeister hat immer ein offenes Ohr und lässt auch Taten folgen“, dankte er. Schon als er vor fünf Jahren zum ersten Mal das Haus betreten habe, habe er sich wohlgefühlt, denn „dieses Schulhaus hat Geschichte und eine Elternschaft, die eine hohe Achtung vor der Schule und den Lehrkräften hat“.

    Die Eltern hier würden das Bemühen um einen qualitativ hochwertigen Unterricht honorieren und unterstützen, freute er sich. Dazu kämen nach dem Umbau ideale Rahmenbedingungen, die ihn zuversichtlich machen, die Schulfamilie auch weiterhin mit viel Leben erfüllen zu können.

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