Weil er in einer WhatsApp-Gruppe ein antisemitisches Bild weitergeleitet hatte, landete ein heute 20-Jähriger vor dem Jugendgericht der Kreisstadt. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Da der nicht vorbestrafte Teenager sich jedoch sehr einsichtig zeigte und sein bisheriger Lebensweg untadelig ist, hielt ihm der Amtsgerichtsdirektor Christoph Gillot eine kleine Geschichtsstunde und stellte das Verfahren ein. Und zwar mit einer ganz besonderen Auflage.
Haßfurt