Auf Initiative des Hospiz- und Palliativzentrums Bamberg und mit Unterstützung von Stadt und Landkreis Bamberg erfolgte mit der Gründung des „Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerkes Region Bamberg“ eine Weichenstellung für eine gelingende Netzwerkarbeit. Das Netzwerk wird durch den Bayerischen Hospiz- und Palliativverband unterstützt und vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert. So steht es in einer Pressemitteilung von Markus Starklauf, dem Leiter der Akademie Bamberg.
Ausgehend von den Erfahrungen in der Corona-Pandemie sei es den verantwortlichen Partnern des Hospiz- und Palliativzentrums am Bruderwald wichtig, mit der Netzwerkgründung die institutionelle Kooperation und Vernetzung aller Beteiligten zu stärken. Auf diese Weise solle die hospizliche Begleitung und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen weiter ausgebaut und verbessert werden.
Viele Experten sitzen mit im Boot
Mit dem Palliativzentrum, bestehend aus Palliativstation, dem palliativmedizinischen Dienst im Klinikum und der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) der Sozialstiftung Bamberg, dem Hospizverein Bamberg, der Hospiz-Akademie Bamberg sowie der für das neue Kinder -und Jugendhospiz Sternenzelt verantwortlichen Franken Hospiz gGmbH würden sich starke Partner mit langjähriger Expertise bereiterklären, das Netzwerk in den kommenden Monaten zu entwickeln und mit Leben zu füllen. Weiterer Gründungspartner sei neben Stadt und Landkreis Bamberg die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg.