Vor drei Jahren hat sich die ILE Lebensregion Plus dem Eine-Welt-Gedanken verschrieben. In allen Verwaltungen der beteiligten Kommunen wird seitdem darauf geachtet, dass nach Möglichkeit nachhaltige, regionale und fair gehandelte Produkte zum Zuge kommen, heißt es in einer Pressemitteilung der ILE, der folgende Informationen entnommen wurden. Am einfachsten ist das bei Kaffee und Orangensaft, aber die mit der Beschaffung Beauftragten der Städte und Gemeinden haben sich viele Ideen und Anregungen vor allem über die Weltläden geholt.
So war es für Bürgermeister Matthias Bäuerlein, Sprecher der ILE Lebensregion Plus (Stadt Eltmann, Gemeinden Sand, Knetzgau, Rauhenebrach, Oberaurach und die Verwaltungsgemeinschaft Ebelsbach) selbstverständlich, das Thema zu unterstützen und während der Kulinea eine Schicht am Stand der Weltläden Eltmann, Ebern und Haßfurt zu übernehmen.
Gemeinsam mit Elisabeth Müller-Förtsch informierte er über den vor Ort ausgeschenkten "Eltmanner Stadtkaffee" aus fairem Handel, über Schokoladen, andere Knabbereien und Dekoartikel. Zu jeder Kooperative, zu jeder Bezugsquelle können Elisabeth Müller-Förtsch und ihre Kolleginnen und Kollegen aus den Weltläden Informationen an die Kunden weitergeben und aufzeigen, wie die Handelsbeziehungen dazu beitragen, dass Kindern ermöglicht wird, die Schule zu besuchen und auch mit Rücksicht auf die Natur angebaut wird.