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Haßfurt: Internetphänomen "Momo" treibt Kinder zu gefährlichen Aktionen

Haßfurt

Internetphänomen "Momo" treibt Kinder zu gefährlichen Aktionen

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    Eltern sind besorgt. Die Horrorfigur Momo taucht immer wieder in Videoclips und Online-Spielen für Kinder auf. Momo erschreckt aber nicht nur, sie fordert Kinder sogar dazu auf, gefährliche Dinge zu tun und den Eltern auf keinen Fall davon zu erzählen.
    Eltern sind besorgt. Die Horrorfigur Momo taucht immer wieder in Videoclips und Online-Spielen für Kinder auf. Momo erschreckt aber nicht nur, sie fordert Kinder sogar dazu auf, gefährliche Dinge zu tun und den Eltern auf keinen Fall davon zu erzählen. Foto: Christoph Weiß

    Lange schwarze Haare, riesige Augen, die aus dem Kopf hervorquellen, ein breites, schlitzartiges, nach oben gewinkeltes Maul, das ist Momo. Der Name klingt harmlos, die animierte Gruselfratze ist jedoch das Gegenteil, sie kann lebensgefährlich sein. Die Figur hat vor allem Kleinkinder und Kinder im Grundschulalter als Zielgruppe auserkoren. Die Kontaktaufnahme erfolgt entweder in Form eines Kettenbriefs über WhatsApp und andere Messengerdienste, oder Momo treibt in YouTube-Videos der beliebten Zeichentrickserie "Peppa Wutz" und Let's-Play-Videos wie "Fortnite"  sein Unwesen. In sozialen Medien häufen sich derzeit Meldungen über Momo. Wie von Geisterhand taucht das Monster plötzlich auf, ploppt auf dem Monitor oder Tablet auf, schleicht sich in Kontaktlisten auf dem Smartphone. Die Figur will jedoch nicht nur erschrecken. Sie soll sogar den Suizid von Kindern und Jugendlichen angeblich in Kauf nehmen, wenn nicht sogar anstreben.

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