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KREIS HASSBERGE: Kalb an Schmallenberg–Virus erkrankt?

KREIS HASSBERGE

Kalb an Schmallenberg–Virus erkrankt?

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    Eine vom Schmallenberg-Virus infizierte Zellkultur, aufgenommen vom Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit.
    Eine vom Schmallenberg-Virus infizierte Zellkultur, aufgenommen vom Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit. Foto: dpa

    Im Landkreis Haßberge gibt es den ersten Verdacht auf das Schmallenberg-Virus. Das bestätigte Markus Menn vom Veterinäramt am Landratsamt Haßberge. Bei dem Tier, so Menn, handle es sich um ein Kalb, das mit Anomalien zur Welt gekommen ist. Das Mutterrind habe das Kalb im fünften Monat, also vorzeitig, zur Welt gebracht.

    Das Veterinäramt hat die entsprechende Probe zur Untersuchung an das Friedrich-Löffler-Institut weitergeleitet. Bis zum Redaktionsschluss lagen noch keine Ergebnisse vor. Ob es sich also beim dem Kalb um das Schmallenberg-Virus handelt, bleibt abzuwarten.

    Wie Menn erklärt, sei es nicht ungewöhnlich, dass es sich bei dem Verdachtsfall um ein Kalb handelt und nicht um ein Schaf. Das Schmallenberg-Virus befalle Wiederkäuer, zu denen auch Rinder gehören. Menn rät Landwirten zu allgemeinen Schutzmaßnahmen gegen Mücken, die das Virus übertragen können.

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