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Kreis Haßberge: Kommentar: Nach Beinahe-Katastrophe in Ebelsbach sollten jetzt landkreisweit CO-Melder installiert werden

Kreis Haßberge

Kommentar: Nach Beinahe-Katastrophe in Ebelsbach sollten jetzt landkreisweit CO-Melder installiert werden

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    Ein kleines Gerät, das Leben retten kann: Kohlenmonoxid-Melder wie dieser schlagen Alarm, wenn sich das für den Menschen gefährliche Gas unbemerkt in Gebäuden ausbreitet.
    Ein kleines Gerät, das Leben retten kann: Kohlenmonoxid-Melder wie dieser schlagen Alarm, wenn sich das für den Menschen gefährliche Gas unbemerkt in Gebäuden ausbreitet. Foto: Christin Klose, dpa-tmn

    Die Kindertageseinrichtung "St. Magdalena" der Caritas in Ebelsbach ist am Dienstag nur knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt. In dem Gebäude war Kohlenmonoxid (CO) ausgetreten. Es handelt sich dabei um ein Gas, das Menschen weder sehen noch riechen oder schmecken können. Ein Einatmen des Gases kann im schlimmsten Fall aber tödlich sein.

    In Ebelsbach konnte das Kindergartenpersonal durch rechtzeitiges Erkennen und Eingreifen Schlimmeres verhindern und alle 66 Kinder aus der Kita ins Freie bringen. Dennoch sollte dieser Fall ein Warnschuss sein.

    Die Haßfurter Stadtratsfraktion der SPD fordert aktuell in einer Pressemitteilung bereits, dass alle öffentlichen Gebäude sowie Schulen und Kindergärten der Kreisstadt mit Kohlenmonoxid-Warngeräten ausgestattet werden sollen.

    Eine Forderung, die nicht nur für Haßfurt Sinn macht, sondern landkreisweit umgesetzt werden sollte. Schließlich können die CO-Melder im Ernstfall Leben retten.

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