Zahlreiche Besucher bei der Kükenschau des Geflügelzuchtvereins Ibind und Umgebung in Hofheim
Vor wenigen Tagen fand in der Ausstellungshalle des Geflügelzuchtvereins Ibind und Umgebung in Hofheim die sehr beliebte Kükenschau des Vereins statt. Glücklicherweise ist es in diesem Jahr wieder gelungen, in enger Absprache mit dem Veterinäramt Haßberge eine Lösung für die Durchführung zu finden. Somit konnten nach vorheriger tierärztlicher Untersuchung die verschiedenen Zuchtstämme und Küken in der Ausstellungshalle präsentiert werden.
Am Freitag war die Kükenschau ausschließlich für die Kindergartenkinder und Schulkinder geöffnet. Kindergartengruppen aus Hofheim und einigen Stadtteilen kamen mit ihren Betreuerinnen. Rund 200 Kinder konnten sich an den Küken erfreuen. Auch in diesem Jahr konnte wieder das Schlüpfen von Küken bestaunt werden. Wer am Schaubrüter die Ohren spitzte, hörte vielleicht schon ein leises Piepen im Ei oder das Knacksen der Schale. Mit viel Glück erlebten Geduldige den magischen Moment, wenn ein Küken schlüpfte. Die Eier im Brüter stammten von erfahrenen Züchterinnen und Züchtern, die selbstverständlich im Nachgang alle Küken aufziehen.
Am Nachmittag waren außerdem die Kinder der Förderschule aus Oberlauringen zu Besuch. Viele Kinder waren so begeistert, dass sie dann am Samstag noch einmal mit ihren Eltern oder Großeltern zur Kükenschau kamen. Am Sonntag fand zudem ein "Kuschelhasenwettbewerb" statt. Hierzu hatten 24 Kinder ihre Kaninchen zur Bewertung mitgebracht. Preisrichter Elmar Paschek beurteilte die Tiere. Er gab Hinweise zur richtigen Pflege und zeigte das Schneiden der Krallen.
Die ersten drei Plätze belegten: 1. Rainer Degel (Maroldsweisach), 2. Pia Hegemann (Sulzdorf) und 3. Lisa Stubenrauch (Friesenhausen). Sie erhielten einen Pokal und eine Geldprämie. Über 500 Besucherinnen und Besucher machten sich alleine am Sonntag auf den Weg zur Kükenschau nach Hofheim. Das Wunder des Lebens "Vom Ei zum Küken" hautnah zu erleben, ist für viele, ob Groß oder Klein, etwas Einmaliges. In der heutigen Zeit ist ja selbst auf dem Land die Geflügelhaltung nicht mehr alltäglich.
Von: Dieter Vogt (Schriftführer, GZV-Ibind u. Umgeb.)

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