Hassfurt (ger) Seit sechs Jahren ist Maria Kampmann aus Gädheim Vorsitzende des Katholischen Senioren-Forums Dekanat Haßfurt. Sie wurde nun bei Neuwahlen im Haßfurter Pfarrheim für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Bei diesem Mitarbeitertreffen nahmen 40 Frauen und Männer aus den Leitungsteams der 24 Seniorenkreise des Dekanats im Haßfurter Pfarrheim teil.
Kampmann zur Seite stehen die neu gewählte zweite Vorsitzende Johanna Krug aus Happertshausen, die dritte Vorsitzende Adelgunde Hartung aus Haßfurt, der Kassier Gottfried Graf aus Riedbach, der Schriftführer Hans Sperandio aus Königsberg und die Beauftragte für den Seniorentanz Ulrike Schmitt aus Obertheres. Das katholische Senioren-Forum engagiert sich in der Altenbildung, -seelsorge und politik. Kampmann bereitet unter anderem den Dekanatsseniorentag vor.
"Alles, was man mit Freude macht, ist keine Arbeit", betonte Kampmann nach ihrer Wiederwahl. "Wir werden das Beste geben. Denn alles, was wir haben, haben wir vom Herrgott bekommen, und wir sind verpflichtet, dies weiterzugeben," machte sie deutlich. Der Altenseelsorger Pfarrer Josef Hauck hatte das Mitarbeitertreffen mit einem geistlichen Wort eröffnet und dabei auch den neuen Bischof Dr. Friedhelm Hofmann vorgestellt. In ihrem Rückblick streifte Kampmann die Ereignisse seit dem letzten Herbsttreffen. Dazu zählten unter anderem das Frühjahrsmitarbeitertreffen zum Thema "Quellen des Lebens" und die Tanzveranstaltungen in Haßfurt sowie Würzburg, als Höhepunkt des Dekanatsseniorentag in Humprechtshausen.
Nachdem der Kassier Gottfried Graf seinen Kassenbericht erstattet hatte, wurde der Dekanatsseniorentag 2005 festgelegt. Er findet am 20. Juni in Wonfurt im Rahmen der 1100-Jahrfeier der Gemeinde statt. Bildungsreferent Norbert Kraus stellte den neuen Rundbrief 2005 vor, der erstmals in einem DINA4-Format herausgegeben wurde. Er ist eine Arbeitshilfe für die Mitarbeiter der Seniorenkreise und beinhaltet viele Informationen aus der Dienststelle. Kraus teilte auch das Programm der Seniorenfreizeiten aus.
Abschließend gab Kampmann allen Mitarbeitern das Gedicht "Der alte Brunnen" mit auf den Weg. Darin heißt es unter anderem: "So leb ich nach des Brunnens Weise, schöpf täglich Kraft zur Lebensreise, und will beglückt stets weitergeben, was mir die Quelle schenkt zum Leben."