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HAßFURT: MdB Dorothee Bär saß an der Kasse

HAßFURT

MdB Dorothee Bär saß an der Kasse

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    MdB Dorothee Bär schlüpfte bei Edeka in Haßfurt für kurze Zeit in die Rolle einer Kassiererin.
    MdB Dorothee Bär schlüpfte bei Edeka in Haßfurt für kurze Zeit in die Rolle einer Kassiererin. Foto: Foto: Christiane Reuther

    Die Parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär, MdB, kassierte am Mittwochvormittag im Edeka-Markt Meyer in Haßfurt für einen guten Zweck.

    Dafür saß die Abgeordnete im Zuge eines „Politischen Marktbesuches“ an der Kasse des Marktes in der Robert-Bosch-Straße. Die Einnahmen des Verkaufs in Höhe von 386,54 Euro hat Marktbesitzer Gerhard Meyer auf 500 Euro aufgestockt und an Vertreter von „Haßfurt hilft“ überreicht.

    Spende für „Haßfurt hilft“

    „Der Kaufmann spendet, die Abgeordnete arbeitet und gibt an, wer das Geld bekommt“, erklärte Philipp Hennerkes von der Edeka-Zentrale. Diese hatte alle Bundestagsabgeordnete eingeladen, sich vor Ort in ihrem Wahlkreis mit Edeka-Kaufleuten auszutauschen.

    „Haßfurt hilft“-Vorsitzende Helga Schumacher, die selbst als Kundin an der Kasse stand, zeigte sich sehr dankbar für die politische Unterstützung. Diese erfuhr der Verein für seine Arbeit auch schon von anderen poltischen Fraktionen, wie Schumacher erklärte. „Die Haßfurter Geschäftswelt hat ebenfalls immer ein offenes Ohr für unsere Belange“, sagte Vorstandsmitglied Wilhelm Wolpert. Seit 20 Jahren kümmert sich „Haßfurt hilft“ um die arme Bevölkerung in Litauen, der Ukraine und in Albanien.

    Waren über den Scanner gezogen

    „Die Laugenhörnchen habe ich nicht sofort gefunden“, resümierte Dorothee Bär, nachdem sie den Kassenbereich verlassen hatte. Ausgestattet mit Verkaufsschürze und Namensschild versah die CSU-Politikerin zuvor souverän ihren Dienst. Auch wenn es nur eine halbe Stunde war, in der Bär Waren über den Scanner gezogen hatte, zeigte sie sich von der Arbeit als Kassiererin beeindruckt.

    Stellvertretender Marktleiter Raphael Ankenbrand stand Bär mit Rat und Tat zur Seite. Sie habe zwar vor vielen Jahren bei Inventurarbeiten in Ebelsbacher Märkten ein bisschen Erfahrung sammeln dürfen, sagte Bär, aber sie habe schnell erkannt: „Die Digitalisierung hat in den Märkten Einzug gehalten.“ Bei einem Marktrundgang ging Marktbesitzer Gerhard Meyer unter anderem auf seine Einstellung zu den Mitarbeitern ein. Unter den 56 Beschäftigten sind sieben Auszubildende und nur sechs geringfügig Beschäftigte. Der Rest der Mitarbeiter arbeitet ohne Befristung in Voll- oder Teilzeit. Meyer verwies auch auf regionale Produkte, die im Markt angeboten werden.

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