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LKR. HASSBERGE: Naturpark Haßberge: Ein besonderer Wandertipp

LKR. HASSBERGE

Naturpark Haßberge: Ein besonderer Wandertipp

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    Einladung zur Entspannung: Winfried Seufert, Geschäftsführer des Naturparks Haßberge, präsentiert die neue Faltbroschüre „Wandern in den bayerischen Naturparken“.
    Einladung zur Entspannung: Winfried Seufert, Geschäftsführer des Naturparks Haßberge, präsentiert die neue Faltbroschüre „Wandern in den bayerischen Naturparken“. Foto: Foto: Landratsamt Hassberge

    Der Naturpark Haßberge sei ein Paradies für Wanderer. Auch jetzt im Winter lohne es sich, die Wanderschuhe zu schnüren, um die Schönheit der Landschaft in aller Ruhe zu genießen. Erlebnisreiche Wanderwege durchzögen den Naturpark: Ob Burgen- und Schlösserweg, Kelten-Erlebnisweg oder Weinwanderweg – der Wanderer könne Schritt für Schritt eintauchen in die Natur und kulturelle Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten entdecken, heißt es in einer Pressemitteilung.

    „Wir in den Haßbergen leben dort, wo andere gerne Urlaub machen. Wandern ist nicht nur Bewegung an der frischen Luft, sondern auch ein besonders intensives Naturerlebnis in unserer reizvollen Landschaft. Jede Wandertour ist ein Erholungsmoment vor unserer Haustüre“, sagt Winfried Seufert, Geschäftsführer des Naturparks Haßberge, und weist auf eine neue Wanderfaltbroschüre hin, die vom Naturparkverband Bayern herausgegeben wurde. Sie ist betitelt mit „Wandern in den bayerischen Naturparken“ und listet Wandertipps aller 18 Naturparke in Bayern auf. Jeder Wandertipp sei eine Einladung zu Entspannung und Landschaftsgenuss auf ausgewählten Wegen.

    Der Tourenvorschlag des Naturparks Haßberge führe vom historischen Marktplatz in Königsberg aus vorbei an „reizvollen Fachwerkhäusern“ hoch zur „imposanten Burganlage“ auf dem Schlossberg mit „herrlicher Aussicht“. Dann führe er vorbei an alten Streuobstwiesen, Weinbergen und „reizvollen Laubwäldern“ bis in das Fachwerk- und Winzerdorf Unfinden und zurück nach Königsberg. Der 8,5 Kilometer lange, historische Rundwanderweg zeige die abwechslungsreiche Landschaft innerhalb des Naturparks Haßberge. Eine Teilstrecke des Weges führe durch das Naturschutzgebiet „Junkersdorfer Hänge“. „Gemütliche Gasthäuser und Heckenwirtschaften“ in Königsberg und Unfinden böten vielfältige Einkehrmöglichkeiten.

    Bayern sei im bundesweiten Vergleich das Land mit den meisten Naturparken und mit dem prozentual höchsten Flächenanteil an Naturparken. Die 18 bayerischen Naturparke umfassten mit einer Gesamtfläche von knapp 2,1 Millionen Hektar rund 30 Prozent der Landesfläche. Naturparke hätten die besondere Aufgabe, die Erholung der Menschen mit dem notwendigen Schutz und mit der Pflege von Natur und Landschaft zu verbinden.

    Der Naturpark Haßberge ist ein 804 Quadratkilometer großer Naturpark im nördlichsten Teil des Fränkischen Keuperlandes. Seine höchste Erhebung ist die Nassacher Höhe mit 512 Meter über Normal Null im Landkreis Haßberge (südwestlich von Bundorf). Die hügelige Landschaft des Naturparks Haßberge ist durch Mischwald, zahlreiche Fließgewässer, Wiesen, Trockenbiotope sowie alte Weinberge geprägt. 20 prähistorische Fliehburgen und Wallanlagen, 15 Burgen und Burgruinen sowie 26 Schlösser stehen im Bereich des Naturparks.

    Die Faltkarte „Wandern in den bayerischen Naturparken“ ist kostenlos erhältlich in der Geschäftsstelle des Naturparks Haßberge im Landratsamt Haßberge, Am Herrenhof 1, in Haßfurt, Tel. (0 95 21) 27 224, E-Mail info@naturpark-hassberge.de, sowie bei der Tourist-Information Haßberge, Marktplatz 1, in Hofheim, Tel. (0 95 23) 92 29 70, E-Mail info@hassberge-tourismus.de Nähere Informationen gibt es auch im Internet unter www.naturparke-bayern.de Der besondere Wandertipp des Naturparks Haßberge: „Auf historischen Spuren um Königsberg i. Bayern.“ Länge: circa 8,5 Kilometer. Wanderzeit: circa drei Stunden. Maximaler Höhenunterschied: circa 160 Meter. Ausgangspunkt: Königsberg, Parkplatz Stadthalle beziehungsweise Informationstafel des Naturparks Haßberge.

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