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HOFHEIM: Nicht nur für Ministranten: Räume zum Entspannen und Austoben

HOFHEIM

Nicht nur für Ministranten: Räume zum Entspannen und Austoben

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    Der neue Chillraum für die Jugend im Pfarrheim Hofheim. Im Bild (von links) Pastoralassistentin Regina Krämer, die Minis Julius Zehnter, Max Hofmann, Wolfgang Suckfüll und Pfarrer Manuel Vetter.
    Der neue Chillraum für die Jugend im Pfarrheim Hofheim. Im Bild (von links) Pastoralassistentin Regina Krämer, die Minis Julius Zehnter, Max Hofmann, Wolfgang Suckfüll und Pfarrer Manuel Vetter. Foto: Foto: Brigitte Schubart

    Die neuen Räume für die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Hofheim sind jetzt im ersten Obergeschoss des Pfarrheims in Hofheim eingerichtet. Zwei Räume sind schon fertig, einer wird noch fertiggestellt. Auch die Küche soll noch aufgebessert werden. Der Umzug wurde nötig, nachdem im ehemaligen Jugendraum im Kellergeschoss des Pfarrheims das Pfarrarchiv untergebracht wurde.

    Das Besondere an den neuen Räumen ist, dass es nicht nur einen „Chillraum“, sondern jetzt auch einen Sportraum gibt. Die Idee dazu hatte Pfarrer Manuel Vetter. Der Pfarrer hat Erfahrung, denn schon einmal hat er in seiner vorherigen Wirkungsstätte in Kleinheubach Räume für Jugendliche geschaffen, die sehr gut angenommen wurden.

    Ausgelegt ist der Sportraum mit roten Matten. Austoben können sich die Jugendlichen am Bockssack, an der Klimmzugstange, am Kletterseil, mit Gymnastikbändern oder mit Bällen in allen Variationen. Die meisten Einrichtungsgegenstände wurden im Internet ersteigert. Gesponsert wurde die Aktion von der Kolpingfamilie Hofheim.

    Im Raum zum Entspannen – neudeutsch „Chillraum“ – gibt es ein Sofa, einen Beamer, eine Musikanlage, einen Tischkicker und Hängematten. Dies wurde alles gespendet oder mit Spenden bezahlt. Die Kirchenverwaltungen haben einen finanziellen Startschuss dazugegeben. An den Wänden hängen Weinkisten, die zu Regalen umfunktioniert wurden. In dem Raum soll eine Theke mit Bar eingerichtet werden.

    Der hintere Teil des Obergeschosses, der frühere Gebetsraum, ist aktuell noch Baustelle. Hier soll noch ein Spieleraum entstehen, informiert Manuel Vetter. Außerdem soll die Küche noch um einen Backofen erweitert werden. „Aber erst, wenn wir wieder flüssig sind“, sagt der Pfarrer. Und den Gang will er noch mit einer Garderobe aus Paletten „aufmotzen“.

    Geöffnet für alle (also auch für Nichtministranten und Ministranten unter 14 Jahren) sind die Räume immer nach den Gottesdiensten in Hofheim. Die Eltern können in dieser Zeit Kaffee trinken und die Kinder können toben, spielen oder ausruhen.

    Für die Ministranten im Alter von über 14 Jahren sind auch größere Aktionen außerhalb der Räume geplant. So steht im August Waldzelten in Gössenheim an, ein Lasertag und eine Berlinfahrt Ende Oktober. In Zukunft soll es auch Veranstaltungen für die U 14-Minis geben, die Pastoralassistentin Regina Krämer betreut.

    Besonders stolz ist Pfarrer Vetter darauf, dass eine Gruppe von sechs Jugendlichen aus Burgpreppach und Gemeinfeld bei allen Arbeitseinsätzen immer da war und kräftig mit angepackt hat.

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