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KREIS HASSBERGE: Ohne Schüler gäbe es kaum Linienbusse

KREIS HASSBERGE

Ohne Schüler gäbe es kaum Linienbusse

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    Ein Schulbus hält in Goßmannsdorf: Vor dem Gasthaus „Zur Krone“ steigen die Schüler aus.
    Ein Schulbus hält in Goßmannsdorf: Vor dem Gasthaus „Zur Krone“ steigen die Schüler aus. Foto: Foto: Michael Mösslein

    Der Landkreis Haßberge hat nach eigenen Angaben im Jahr 2012 über 2,4 Millionen Euro für Schülerbeförderung und Fahrtkostenrückerstattung der Schüler bezahlt. Täglich befördere er 3480 Schüler. Die Schülerbeförderung ist im ländlichen Raum das Rückgrat des ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr). Deswegen habe der Kreis die Schülerbeförderung so weit als möglich in die Linien des ÖPNV integriert, teilt das Landratsamt mit. Die Schülerbeförderung verbessere das ÖPNV-Angebot teils erheblich, meint Susanne Lutz vom Landratsamt.

    Derzeit wird die Organisation der Schülerbeförderung für das Schuljahr 2013/14 vorbereitet. Stundenpläne sollen so gestaltet werden, dass es pro Schulstandort eine Fahrt zum Unterrichtsbeginn und zwei Fahrten nach Unterrichtsschluss gibt.

    Auch Probleme werden besprochen. Auf dem Gelände der Mittelschule sowie des Gymnasiums in Ebern etwa würden Autofahrer, die trotz Verbotsschilder in Busbuchten ein- und sogar zwischen Bussen durchfahren, Schüler gefährden, schildert Lutz. Die Polizei Ebern wurde gebeten, die Situation zu kontrollieren, um schlimmeren Unfällen vorzubeugen. Angesprochen wurde auch die Problematik der rechtlich zulässigen Stehplätze in Bussen und die Sicherheit an den Haltestellen. Gerade beim Einsteigen würden Schüler von Dränglern gegen die Bustüren oder werden von den hinteren Kindern dagegen gedrückt. Ehrenamtliche Schulweghelfer könnten hier für mehr Sicherheit sorgen.

    Anträge zur Anmeldung an weiterführende Schulen und auf Kostenfreiheit des Schulwegs können auch online unter www.hassberge.de gestellt werden. Ansprechpartnerin: Karin Graf, Tel. (0 95 21) 2 72 89. Anträge auf Erstattung der Fahrtkosten im Schuljahr 2012/13 müssen dem Landratsamt bis 31. Oktober vorliegen. Ansprechpartnerin: Isolde Häußinger, Tel. (0 95 21) 2 74 75.

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