Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Haßbergkreis
Icon Pfeil nach unten

KNETZGAU (CR): Paulus an Windeln gewöhnt

KNETZGAU (CR)

Paulus an Windeln gewöhnt

    • |
    • |

    Für Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus wurde es am Donnerstagabend ernst. Pünktlich zur Weiberfastnacht waren die Hexen los und stürmten das Rathaus, um das Kommando zu übernehmen. Im Rollstuhl musste das Gemeindeoberhaupt eine Runde auf dem Kopfsteinpflaster um den Brunnen bewältigen, ehe das wilde Weibsvolk Milde walten ließ und weiter zur Party in die Diskothek Rainbow zog.

    „Schnipp, Schnapp, Krawatte ab“, hieß es zunächst für den Bürgermeister in seinem Amtszimmer, bevor er gefesselt auf den Rathausvorplatz gezogen und sich das närrische Treiben über sich ergehen lassen musste. Es sei nun wieder ein Jahr vorbei und die Hexen hätten viel zu erzählen, verkündete Susanne Merz. Vom Tierheim, Turngarten, Schule und so weiter war die Rede: „Welches Projekt soll wohl als erstes scheiter?“, fragte sich die Hexe. Die Bürgermeisterwahl würde noch schwer im Bauch liegen: „Der Stefan ist es wieder geworden, aber leider bleibt uns unser Bürgermeister nach der Wahl wieder verborgen“, vermeldete die Hexe. So könnte er sich doch im entstehenden Seniorenheim eine Wohnung mieten, damit er öfters zu sehen sei.

    Verrückte Sachen musste schließlich der Bürgermeister machen: „Gewöhnen soll er sich ans neue Heim, drum muss er in die Windel rein! Ein Rollstuhl ist auch noch geplant, für eine kleine Holperfahrt.“ Auf dem Pflaster war es nicht ganz leicht, eine Runde um den Brunnen zu fahren. Aber in seinem Clownkostüm nebst Windel machte das Gemeindeoberhaupt eine gute Figur und bewältigte galant den „Holperparcours“.

    Auch wenn die Franz-Hofmann-Halle gesperrt ist, ließen es die Hexen am Altweiberfasching richtig krachen. Nachdem sie noch einen kessen Tanz vor dem Brunnen aufs Parkett gelegt hatten, zogen sie weiter in die Disco zu einer langen Partynacht.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden