Viele Grundschüler der Dreiberg-Schule Knetzgau beteiligten sich am Antolin-Programm, die erfolgreichsten Teilnehmer erhielten Urkunden und Bücher.
Antolin ist ein innovatives Portal zur Leseförderung von der ersten bis zur zehnten Klasse. Maximilian Cortese erklärte, wie es funktioniert: „Ich lese ein Buch, dann gehe ich ins Internet. Dort stehen dann Fragen zu dem Buch, die ich beantworten muss.“ Auf diese Weise fördert Antolin das „sinnentnehmende Lesen“ und motiviert die Schüler, sich mit den Inhalten der gelesenen Werke auseinanderzusetzen. Antolin unterstützt dadurch die selbstbestimmte Entwicklung der eigenen Leseidentität.
Die Datenbank enthält über 9000 Kinder- und Jugendbücher. Die Auswahl reicht von Kinderbuchklassikern wie „Ronja Räubertochter“ bis hin zu Neuerscheinungen. Nach dem Lesen eines Buches greifen die Kinder mit ihrem Passwort auf das eigene Internetkonto zu und rufen das gelesene Buch auf. Dann gilt es, 15 Fragen zum Inhalt des Buches zu beantworten. Richtige Antworten werden mit Pluspunkten gezählt, und die Punktezahl wird auf dem Antolin-Konto gespeichert.
Maximilian Cortese hat 14 875 Punkte erlesen, so viele wie kein anderer an der Knetzgauer Grundschule. Die Nächstbesten Antolin-Teilnehmer waren Emma Gebhardt (3655 Punkte), Marco Düring (2303), Anna Gonnert (1354) und Maria Kraus (1272).
Rektorin Hannelore Glass und Sigrid Warmuth zeichneten die besten Punktesammler aus und überreichten Bücher.