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KNETZGAU: Umfeld der „Drei Linden“ wird aufgewertet

KNETZGAU

Umfeld der „Drei Linden“ wird aufgewertet

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    Das Kriegerdenkmal in Knetzgau bleibt wo es ist: Planungen für die Gestaltung sind im Foyer des Rathauses zu sehen.
    Das Kriegerdenkmal in Knetzgau bleibt wo es ist: Planungen für die Gestaltung sind im Foyer des Rathauses zu sehen. Foto: Foto: Christiane Reuther

    Informationen zur Städtebauförderung in Knetzgau im Allgemeinen und im Speziellen zur Sanierung des Turngartens mit Kriegerdenkmal (einschließlich des Umfeldes mit Vieringsanwesen) gab das Würzburger Landschaftsarchitekturbüro Kaiser und Juritza während der vergangenen Sitzung des Gemeinderats.

    Laut Bürgermeister Stefan Paulus habe man einen guten Kompromiss beim Thema Kriegerdenkmal gefunden. Die Gestaltung des Kriegerdenkmals sei nun fix und könne im Foyer des Rathauses eingesehen werden. Mit diesem heiklen Thema hatten sich die Knetzgauer hochemotional seit Jahren beschäftigt.

    Architekt Joachim Kaiser erläuterte kurz die aktuelle Planung. Das Kriegerdenkmal bleibt an seinem Ort bestehen. Auch der Turngarten bleibt im Wesentlichen wie er ist. Das Umfeld um die „Drei Linden“ soll aufgewertet werden. In diesem Zusammenhang hat das Würzburger Büro die Ergebnisse der vorausgegangenen Workshops weiterverfolgt. Nach Gesprächen mit der Regierung von Unterfranken kann der erste Abschnitt im nächsten Jahr erfolgen.

    Für das Vieringshaus und die Unterstellmöglichkeiten für die Bushaltestelle bedürfe es laut Architekt einer Diskussionsgrundlage. Der Bestand des Vieringshauses sei schwer nutzbar. Doch die Vorstellung des Architekturbüros, das Haus mittels einer Stahlkonstruktion umzugestalten, stieß auf wenig Gegenliebe. Einen Abriss des Hauses und den Bau einer öffentlichen Toilettenanlage sowie Anschlüsse für Wasser, Kanal und Strom könne sich der Gemeinderat dagegen sehr gut vorstellen.

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