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KNETZGAU: Vom Barfußweg zum Eichhörnchengehege

KNETZGAU

Vom Barfußweg zum Eichhörnchengehege

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    Weil ein Anwohner einen Antrag auf Befestigung der Einfahrt zu seinem Anwesen in der Hauptstraße bei der Gemeindeverwaltung gestellt hatte, machten sich die Mitglieder des Bauausschusses des Knetzgauer Gemeinderats selbst ein Bild vor Ort.
    Weil ein Anwohner einen Antrag auf Befestigung der Einfahrt zu seinem Anwesen in der Hauptstraße bei der Gemeindeverwaltung gestellt hatte, machten sich die Mitglieder des Bauausschusses des Knetzgauer Gemeinderats selbst ein Bild vor Ort. Foto: FOTO Christiane Reuther

    Die Metzgerei Hornung aus Limbach will in der Knetzgauer Hauptstraße 75 eine Metzgereifiliale neu eröffnen. Vor dem dortigen Wohnhaus soll ein Neubau mit Verkaufsladen entstehen mit Zufahrt über den Gehsteig. Bürgermeister Stefan Paulus und die Mitglieder des Bauausschusses machten sich von dem geplanten Vorhaben selbst ein Bild vor Ort. Seitens des Ausschusses bestanden keine Einwände. Die Zufahrt zu den Kundenparkplätzen, die durch die Gasse von der Hauptstraße in die Biegerstraße führt, müsse jedoch mit den Anliegern privatrechtlich abgestimmt werden.

    Günter Reinhard stellte den Antrag auf Befestigung der gemeindlichen Fläche vor seinem Anwesen in der Hauptstraße in Knetzgau. Der Grund: Bei starkem Regen werde Kies und sandiges Material in seinen Hof geschwemmt. Die Gemeindeverwaltung will zunächst einmal beide betroffenen Anlieger kontaktieren, ob Interesse von beiden Seiten besteht. Der Großteil der Kosten müsse von beiden Parteien getragen werden, so der Ausschuss.

    Das Gremium besichtigte auch die Arbeiten zur Hochwasserfreilegung am Seeweg. Die Wasserleitung soll neu verlegt werden und statt eines Gehwegs soll eine Rinne als Hochwasserschutz entlang des Bachbetts eingebaut werden. Außerdem soll die Straße neu geteert werden. Auch hier wird die Verwaltung Kontakt mit den Anliegern aufnehmen, um das weitere Vorgehen und die Kosten zu klären.

    Die Treppe, die vom Westheimer Kleingehäg zur Haßfurter Straße führt und von vielen Schülern als Weg zur dortigen Bushaltestelle benutzt wird, ist sanierungsbedürftig. Die defekten Stufen sollen ausgebessert und der Weg bis zur Straße nach Absprache mit den Anwohnern geschottert werden, so der Ausschuss.

    Zustimmung gab es für das Vorhaben, einen Barfußweg entlang der Außenmauern im Schlosspark von Oberschwappach zu planen. Um das Schloss attraktiver zu bewerben, werde man außerdem den Plan zur Erweiterung des Naturgartens in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen vorbringen, hieß es. Außerdem soll vom Schlosspark zum benachbarten Spielplatz eine Verbindungstür angebracht werden.

    Keine Einwände gab es dagegen, dass die Schlossmauer am Oberschwappacher Dorfplatz an der Hauptstraße abgetragen werden soll sowie für den Ausbau des Gehsteiges an der Hofeinfahrt von Udo Vogt in der Hauptstraße von Oberschwappach.

    In Unterschwappach wird die Ortsdurchfahrt ausgebaut. Informationen darüber und die damit verbundene Erneuerung des Kanals von der Mariensäule bis zum Ortsausgang Richtung Steinsfeld gibt es in einer Bürgerversammlung Ende Oktober.

    Für verschiedene Baupläne gab der Ausschuss grünes Licht: Für den Neubau eines Wohnhauses am Rahmhügel in Oberschwappach, für die Erweiterung eines Wohnhauses am Sportplatz in Unterschwappach, für den Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in der Bischofsleite in Knetzgau, die Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in Zell am Ebersberg und für den Neubau eines Eichhörnchengeheges in Oberschwappach, das die Tierschutzinitiative in Oberschwappach errichten möchte.

    Zudem behandelte der Ausschuss mehrere Bauanfragen: Keine Einwände gab es gegen die Bauanfrage von Ingbert Goger in der Seelohe in Knetzgau. Er will Wohnraum schaffen, um Zimmer gewerblich zu vermieten. Keine Einwände auch gegen den Plan von Thorsten Einbecker aus Knetzgau, der einen Neubau mit Doppelhaushälften in der Thüringer Straße in Knetzgau errichten will, und gegen die Errichtung eines Schulungsraumes im Dülbigweg in Knetzgau durch die Fahrschule Frank.

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