Die Jahreshauptversammlung der CSU-Senioren-Union Kreis Haßberge fand kürzlich im Hotel Goger in Augsfeld statt. Vorsitzender Wolfgang Kunzmann gab einen kurzen Rückblick auf die wichtigsten Aktivitäten und Veranstaltungen der Senioren-Union im vergangenen Jahr 2016.
Im Anschluss daran stellte Kunzmann das Jahres-Programm für 2017 vor. Er erwähnte dabei vor allem die geplante Fahrt nach Heidelberg am 1. Juni sowie den Besuch der Landshuter Fürstenhochzeit am Sonntag, 9. Juli. Auch auf die geplante Abschlussfahrt im Oktober (Fünf-Tages-Fahrt) nach Budapest wies Kunzmann hin, für die er schon zahlreiche Anmeldungen bekommen habe. Am 3. August findet eine Wahl- bzw. Familienparty mit Staatssekretärin Dorothee Bär in Unterhohenried statt. In den Monaten April/Mai findet ein Computerkurs für die Senioren statt, Start ist am 27. April. Den Abschluss des Jahresprogramms bildet der vorweihnachtliche Gedenk- Gottesdienst am 30. November am Zeiler Käppele mit Diakon Manfred Griebel. Zu jeder Veranstaltung werden die Mitglieder eigens eingeladen.
Anschließend gab Vorsitzender Kunzmann den aktuellen Mitgliederstand der Senioren-Union bekannt und stellte fest, dass man mit derzeit 170 Mitgliedern einen Mitgliederzuwachs von 38 Neu-Mitgliedern im vergangenen Jahr verzeichnen und auch 2017 schon zehn weitere Mitglieder gewinnen konnte. Ferner informierte er die Versammlung, dass er im Auftrag der Senioren-Union einen Geldbetrag in Höhe von 700 Euro an Diakon Manfred Griebel für notleidende Kinder übergeben konnte. Das Geld stammt aus den Reinerlösen der Abschluss-Gottesdienste am Zeiler Käppele.
Es folgte der Vortrag von Sandra Göbel vom Pflegestützpunkt Haßberge, die zum Thema „Neue Pflegestufenregelung ab 2017“ referierte. Im Kassenbericht gab Schatzmeisterin Herta Schneider bekannt, dass der Kassenbestand derzeit ein Guthaben aufweise und man finanziell auf „gesunden Füßen“ stehe. Kassenprüfer Joseph Borschert bestätigte der Schatzmeisterin eine einwandfreie Kassenführung und beantragte die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erteilt wurde.
In der anschließenden Aussprache zu den Berichten wies Vorsitzender Kunzmann darauf hin, dass die Senioren-Union in ganz Bayern einen Mitgliederbestand von 17 000 aufweise. Gerhard Zösch (2. Bürgermeister aus Sand) fügte ergänzend hinzu, dass der CSU-Kreisverband Haßberge derzeit 1800 Mitglieder aufweise. Er appellierte an die Versammlung, weiterhin Werbung für die CSU zu machen, damit der Mitgliederstand nicht unter die 1800er-Grenze sinke.
Günter Birkl regte an, solche Info- Versammlungen wie die über das Gesundheitswesen, die in diese Hauptversammlung integriert war, oder andere Themen öfter einmal während des Jahres separat durchzuführen.
Für ihre zehnjährige Mitgliedschaft zur Senioren-Union wurden geehrt: Gabriele Öhring, Annette Gehring (beide aus Zell), Rita Rützel (Knetzgau), Joseph Schmidt (Zeil), Kilian Markfelder (Rauhenebrach), Linus Stephan (Riedbach), Robert Wich (Ebern), Hubertus Widera (Haßfurt), Helmut Zier (Rentweinsdorf) und Philipp Zösch ( Krum). Sie erhielten jeweils eine Dank-Urkunde sowie einen Bocksbeutel durch Vorsitzenden Wolfgang Kunzmann überreicht.
Zur „Neuwahl der Vorstandschaft“ wurde ein Wahlausschuss gebildet, der von Günther Geiling geleitet wurde. Als 1. Kreisvorsitzender wurde Wolfgang Kunzmann einstimmig wiedergewählt. Als seine vier Stellvertreter wurden gewählt: Hedwig Kraft, Kilian Markfelder, Theo Diem und Ingrid Ruhammer. Als Schatzmeisterin wurde Herta Schneider und als Schriftführer Helmut Kistner in ihrem Amt bestätigt. Beisitzer sind: Günter Birkl, Walter Schilling, Marianne Wittig, Irene Kernwein, Joseph Schmidt, Johann Zapf und Anneliese Zapf. Zu Kassenprüfern wurden Joseph Borschert (Rentweinsdorf) und Günther Gräf (Rauhenebrach) benannt. Als Bezirks-Delegierte wurden gewählt: Wolfgang Kunzmann, Ingrid Ruhammer, Hedi Kraft, Petra Schilling, Walter Schilling, Marianne Wittig, Kilian Markfelder, Linus Stephan und Günter Birkl. Delegierte für die Landesversammlung sind: Hedwig Kraft, Wolfgang Kunzmann, Kilian Markfelder, und Ingrid Ruhammer.
Dr. Albert Meyer stellte heraus, dass die Senioren-Union die Arbeitsgruppe innerhalb der CSU sei, die am meisten Zuwachs habe. Zum Schluss der Versammlung gab Kreisrat Günther Geiling aus Breitbrunn noch einige Erläuterungen über die Einführung des „Gelben Sacks“ bzw, der „gelben Tonne. Zu diesem Thema entwickelte sich noch eine sehr rege Diskussion unter den Senioren.