Seit 1996 setzen Städte, Gemeinden und Landkreise deutschlandweit am 10. März 2024 ein Zeichen für Menschenrechte, indem sie sich an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ der Tibet-Initiative Deutschland beteiligen. Auch Bürgermeister Stefan Paulus hat die tibetische Flagge am Rathaus der Gemeinde Knetzgau gehisst, um auf die Menschenrechtsverletzungen in Tibet aufmerksam zu machen und ein Zeichen gegen Chinas Einflussnahme in Deutschland zu setzen. Bundesweit nehmen Hunderte Gemeinden an der Aktion teil. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Gemeinde Knetzgau entnommen.
Dieses Jahr findet die Kampagne unter dem Motto „Für Freiheit statt Angst“ statt. Die Tibet-Initiative Deutschland will auf Bedrohung und Einschüchterung des chinesischen Regimes auch in Deutschland aufmerksam machen. „Knetzgau hisst auch in diesem Jahr die tibetische Flagge, um ein Zeichen für Menschenrechte weltweit zu setzen – und gegen Verfolgung von politischen Geflüchteten“, so Bürgermeister Paulus. Tibet ist ein Land von atemberaubender Schönheit und kultureller Tiefe, das jedoch auch von politischen Herausforderungen geprägt ist.
"Wir ermutigen alle, sich über die politische Lage in Tibet zu informieren und sich für die Wahrung der Menschenrechte und kulturellen Freiheiten einzusetzen", endet die Mitteilung der Gemeinde.