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Unfinden: Zwiebelplootz fand reißenden Absatz

Unfinden

Zwiebelplootz fand reißenden Absatz

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    Der im Holzbackofen gebackene Zwiebelplootz fand beim Weinfest des Unfindener Schützenvereins reißenden Absatz.
    Der im Holzbackofen gebackene Zwiebelplootz fand beim Weinfest des Unfindener Schützenvereins reißenden Absatz. Foto: Gerold Snater

    Nach zwei Jahren Pause gab es am Sonntag wieder das Weinfest des Schützenvereins in Unfinden. Es erfüllte die Erwartungen der Besucher voll und ganz. Auf dem Plan hatten die Mitglieder des Vereins nicht nur Tische und Bänke aufgestellt. Auf einer Bühne vor dem ehemaligen Rathaus sorgte das Trio "Klangkarat" mit Musik für Unterhaltung und forderte auch zum Tanz auf.

    Bei herrlichem Wetter waren sehr viele Besucher der Einladung der Unfindener Schützen gefolgt und ließen es sich für ein paar Stunden gut gehen. Wer es süß wollte, konnte den Hunger stillen mit  Torten oder einem Kuchen aus dem Steinbackofen. Dazu konnte man einen guten Kaffee oder auch einen Schoppen des guten Unfindener Weins genießen. Der passt auch zu solchen Genüssen, nicht nur zu Steaks und Bratwürsten, die es natürlich auch gab.

    Besonders gut passte er dann aber am späten Nachmittag zu dem auf Plakaten angekündigten Zwiebelplootz aus dem Holzbackofen. "Deshalb bin ich extra nach Ü’fld gekommen. So eine Spezialität bekommt man nicht mehr oft!", sagte ein Besucher. Er reihte sich in die lange Schlange ein, die sich vor der Verkaufsstelle für den Plootz bildete, in der Hoffnung wenigstens eines der mehr als 500 Zwiebelplootzstücke zu bekommen. Dieser Äußerung setzte ein Gast aus Berlin noch die Krone auf: "Der beste Zwiebelplootz der Welt!" Über die körperlichen Auswirkungen nach dem Genuss wollten sich beide Besucher nicht äußern. Diese Frage beantworteten sie mit einem breiten Grinsen.

    Doch nicht nur an die schon etwas älteren Besucher des Weinfestes hatten die Organisatoren des Festes gedacht. Für die kleinsten Gäste war ein Kleinkinderkarussell aufgebaut. Geöffnet war auch der Flohmarkt mit Verlosung von Erwin Koch, der seit vielen Jahren unermüdlich für die Kinder sammelt, die Opfer der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl wurden.

    In einer langen Schlange musste man sich anstellen, in der Hoffnung, ein Stück Zwiebelplootz zu bekommen.
    In einer langen Schlange musste man sich anstellen, in der Hoffnung, ein Stück Zwiebelplootz zu bekommen. Foto: Gerold Snater
    Ein Glück hatte dieser Tisch. Jeder konnte ein Stück Zwiebelplootz genießen.
    Ein Glück hatte dieser Tisch. Jeder konnte ein Stück Zwiebelplootz genießen. Foto: Gerold Snater
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