„Es ist vorbildlich, was da abläuft“, sagte Kreisbrandinspektor Dirk Albrecht in der Hauptversammlung der Feuerwehr in Mainsondheim. Er betonte dies auch mit Blick auf die Nachwuchsarbeit, die seit Jahren betrieben wird.
Im Mittelpunkt der Zusammenkunft am Samstag standen Wahlen unter der Regie von Siegfried Weinig und Monika Günzel. Vorsitzender bleibt Franz-Josef Schmidt. Die weiteren Ergebnisse: stellvertretender Vorsitzender ist Matthias Niedner – er ist auch Kommandant der Wehr – Schriftführer ist Johann Düll, Kassier Rainer Langer und Beisitzer sind Stefan Schamberger, Steffen Scheller und Helmut Kapp; Jugendwart ist Robin Tschischka (Stellvertreter: René Wratil), Gerätewarte sind Niklas Weickert und Niklas Niedner, Kassenprüfer Siegfried Weinig und Alfred Beck und Fahnenträger Franz- Josef Schmidt und Stefan Schamberger.
Schmidt wies auf eine Reihe von Aktivitäten hin, so die Teilnahme am Stadtfest „1275 Jahre Dettelbach“ sowie am Florianstag in Euerfeld. Geringfügig verändert hat sich laut Kommandant Matthias Niedner die Personalstärke der Wehr, die 32 Aktive in ihren Reihen hat. Viermal mussten die Mainsondheimer ausrücken und zwölf Mal traf man sich zu Schulungs- und Übungsabenden. Als positiv wertete Niedner die Übung mit der Feuerwehr aus Albertshofen, bei der erstmals Digitalfunk zum Einsatz kam. Auch in den kommenden Monaten soll es mit der Nachbarwehr Übungen geben. Mit Sophia Niedner und Johannes Wurm wurden zwei Jugendliche in die aktive Wehr aufgenommen.
Jugendwart Robin Tschischka erinnerte an eine THL–Übung (technische Hilfeleistung) mit der Jugendwehr Albertshofen, an drei Schulungen sowie neun Übungen und an die Teilnahme am Wissenstest. Für dieses Jahr steht auch eine Nachtübung an.
Rainer Lang verwies in Vertretung von Schriftführer Johann Düll auf den Mitgliederstand des Feuerwehrvereins mit 103 Personen.
Der dritte Bürgermeister der Stadt Dettelbach, Helmut Kapp, selbst Mitglied der Mainsondheimer Wehr, dankte den Aktiven für ihr Engagement. Ihm wurde eine besondere Ehre zuteil. Für über 27-jährige, Arbeit bekam er die goldene Vereinsnadel. Vorsitzender Schmidt betonte, Helmut Kapp sei seit 1990 im Vorstand. Von 1990 bis 1996 war er Kassier und von 1997 bis 2013 Vorsitzender. „Feuerwehrmänner gab es schon viele in Mainsondheim, aber keinen, der die Feuerwehr und den Verein so geprägt hat, wie Helmut Kapp“, sagte Schmidt. So fielen in Kapps Zeit als Vorsitzender der Ausbau des Schulungsraumes und der Neubau des Feuerwehrhauses.