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CASTELL: 450 Gäste im Schlosspark beim Seniorentreffen der CSU

CASTELL

450 Gäste im Schlosspark beim Seniorentreffen der CSU

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    (ast)   Die Verlegung um eine Woche hatte sich ausgezahlt: Das 33. Seniorentreffen des CSU-Kreisverbandes, das diesmal aus terminlichen Gründen erst nach den Casteller Weinfest-Wochenenden stattfand, hatte bei herrlichen Sommerwetter etwa 450 Senioren angelockt. Sie nutzten den Nachmittag zu Gesprächen, aber auch, um Bayerns ehemalige Sozialministerin Christa Stewens zu hören. Die 66-jährige Politikerin aus Ebersberg, die sechs Kinder und mittlerweile 22 Enkel hat, sprach zur Seniorenpolitik, der Pflegeversicherung, aber auch zu sensiblen Themen wie Hospiz oder Selbstmord-Medizin. Die frühere Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, die von 2007 bis 2008 auch stellvertretende Ministerpräsidentin war, forderte eine Umorientierung in der Politik, die sich vor allem in Zukunft viel mehr an Bedürfnissen der Senioren orientieren müsse. Stewens verwies auf den demographischen Wandel, wonach die Zahl der über 80-Jährigen in Deutschland bis zum Jahr 2050 enorm zunehmen werde. „Wir werden alle immer älter, Kinder haben einen Seltenheitswert.“ Sie forderte einen Sichtwechsel in der Politik, der sich mehr auf die Kompetenzen der Senioren konzentriere. Das Stichwort „Lebenslanges lernen“, griff sie heraus. Mehr Achtung vor der Lebensleistung der älteren Generation wünschte sie sich. Den Senioren einen Lebensabend mit Würde bescheren hielt sie für wichtig. Wiesenbronns Bürgermeisterin Doris Paul und der CSU-Kreisvorsitzende Otto Hünnerkopf (Untersambach) dankten für den Vortrag. Ferdinand Graf zu Castell-Castell und Otto Hünnerkopf hatten die Gäste willkommen geheißen. Das Programm umfasste einen Auftritt des Wiesentheider Kindergartens. Für die Musik sorgten Thilo und Armin Gernert (Albertshofen).
    (ast) Die Verlegung um eine Woche hatte sich ausgezahlt: Das 33. Seniorentreffen des CSU-Kreisverbandes, das diesmal aus terminlichen Gründen erst nach den Casteller Weinfest-Wochenenden stattfand, hatte bei herrlichen Sommerwetter etwa 450 Senioren angelockt. Sie nutzten den Nachmittag zu Gesprächen, aber auch, um Bayerns ehemalige Sozialministerin Christa Stewens zu hören. Die 66-jährige Politikerin aus Ebersberg, die sechs Kinder und mittlerweile 22 Enkel hat, sprach zur Seniorenpolitik, der Pflegeversicherung, aber auch zu sensiblen Themen wie Hospiz oder Selbstmord-Medizin. Die frühere Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, die von 2007 bis 2008 auch stellvertretende Ministerpräsidentin war, forderte eine Umorientierung in der Politik, die sich vor allem in Zukunft viel mehr an Bedürfnissen der Senioren orientieren müsse. Stewens verwies auf den demographischen Wandel, wonach die Zahl der über 80-Jährigen in Deutschland bis zum Jahr 2050 enorm zunehmen werde. „Wir werden alle immer älter, Kinder haben einen Seltenheitswert.“ Sie forderte einen Sichtwechsel in der Politik, der sich mehr auf die Kompetenzen der Senioren konzentriere. Das Stichwort „Lebenslanges lernen“, griff sie heraus. Mehr Achtung vor der Lebensleistung der älteren Generation wünschte sie sich. Den Senioren einen Lebensabend mit Würde bescheren hielt sie für wichtig. Wiesenbronns Bürgermeisterin Doris Paul und der CSU-Kreisvorsitzende Otto Hünnerkopf (Untersambach) dankten für den Vortrag. Ferdinand Graf zu Castell-Castell und Otto Hünnerkopf hatten die Gäste willkommen geheißen. Das Programm umfasste einen Auftritt des Wiesentheider Kindergartens. Für die Musik sorgten Thilo und Armin Gernert (Albertshofen). Foto: Foto: ANDREAS Stöckinger

    Die Verlegung um eine Woche hatte sich ausgezahlt: Das 33. Seniorentreffen des CSU-Kreisverbandes, das diesmal aus terminlichen Gründen erst nach den Casteller Weinfest-Wochenenden stattfand, hatte bei herrlichen Sommerwetter etwa 450 Senioren angelockt.

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