Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

KITZINGEN: Abschiebung droht: Eine Kitzinger Familie dreht am Rad

KITZINGEN

Abschiebung droht: Eine Kitzinger Familie dreht am Rad

    • |
    • |
    Werden sie abgeschoben oder nicht? Sieglinde Schraut (Mitte, Integrationsbeauftragte des Dekanats Kitzingen und Mitglied im Arbeitskreis Asyl) hofft, dass die Azoyans in Deutschland bleiben dürfen. Der 17-jährige Jamal träumt von einer Lehrstelle als Kfz-Mechaniker, der elfjährige Rustam geht zur Schule und engagiert sich in seiner Freizeit sportlich beim Kickboxen. Mutter Venera (36) würde fast alles dafür tun, nach fünf Jahren in Deutschland endlich eine Perspektive für die Zukunft zu bekommen, Tochter Termina („Aisha“) würde nach dem Quali gerne eine Friseur- oder Kosmetiklehre starten.
    Werden sie abgeschoben oder nicht? Sieglinde Schraut (Mitte, Integrationsbeauftragte des Dekanats Kitzingen und Mitglied im Arbeitskreis Asyl) hofft, dass die Azoyans in Deutschland bleiben dürfen. Der 17-jährige Jamal träumt von einer Lehrstelle als Kfz-Mechaniker, der elfjährige Rustam geht zur Schule und engagiert sich in seiner Freizeit sportlich beim Kickboxen. Mutter Venera (36) würde fast alles dafür tun, nach fünf Jahren in Deutschland endlich eine Perspektive für die Zukunft zu bekommen, Tochter Termina („Aisha“) würde nach dem Quali gerne eine Friseur- oder Kosmetiklehre starten. Foto: Diana Fuchs

    Er ist kein Mann vieler Worte. Norair Azoyan, genannt Nori, wuchtet das kaputte Fahrrad auf die Werkbank. Er schaut sich den Rahmen, die Räder und die Schaltung an, nickt mit dem Kopf und greift dann an die Wand, an der die Schraubenschlüssel hängen. Ruhig und behände beginnt er zu arbeiten. Eine Stunde später wird das Rad repariert sein. Wenn nur alle Probleme im Leben der Azoyans so einfach zu lösen wären.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden