Manchmal muss man aus der Not einfach eine Tugend machen. Diesen alten Sinnspruch hat sich die Gollhöfer Dorfjugend zu Herzen genommen, als es um die Planung der diesjährigen Kirchweih ging. Ausfallen lassen, so „Kerwa-Chef“ Hannes Steidl, war keine Option. Also mussten Wege gefunden werden, wie die Traditionskirchweih unter Beachtung der Corona-Regeln trotzdem ihrem Ruf gerecht werden konnte. Und es ist gelungen. Nach dem Motto „Jetzt erst recht!“ hat sich die Jugend ins Zeug gelegt und in wochenlanger Vorarbeit in jeweils kleinen, fest definierten Teams acht originelle Motivwagen gebaut.
Gollhofen