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Wiesentheid: Aktionsbündnis "Gegen Salatfabrik" hat sich gegründet

Wiesentheid

Aktionsbündnis "Gegen Salatfabrik" hat sich gegründet

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    Die Gründungsmitglieder des Aktionsbündnisses "Gegen die Salatfabrik" in Wiesentheid.
    Die Gründungsmitglieder des Aktionsbündnisses "Gegen die Salatfabrik" in Wiesentheid. Foto: Inga Neumann

    Laut einer vom Kreisverband der Grünen verbreiteten Pressemitteilung hat sich in Wiesentheid ein Aktionsbündnis "Gegen die Salatfabrik" gegründet. Diesem gehören neben den Grünen der Bürgerblock Wiesentheid, SPD, FDP, Wählergemeinschaft Feuerbach und Bund Naturschutz an.

    Erklärtes Ziel des Bündnisses ist der Stopp der von einem niederländischen Investor geplanten Salatzuchtanlage in Wiesentheid. Als Gegenargumente führt die Pressemitteilung die für die Salatzucht benötigte Wassermenge von 75 000 Kubikmetern pro Jahr an, die laut Schätzungen nur zur Hälfte durch aufgefangenes Regenwasser gedeckt werden könnte, was für die lokale Trinkwasserversorgung problematisch sei.

    Sorge um das Landschaftsbild

    Zweites Hauptargument ist das Landschaftsbild, das das Aktionsbündnis durch die Salatzuchtanlage gefährdet sieht. Die Gemeinde Wiesentheid habe ihren Flächennutzungsplan neulich erst um 70 Hektar erweitert; die Salatfabrik sei dabei noch nicht einmal berücksichtigt.

    Das Aktionsbündnis kündigt für Donnerstag, 27. Juni, einen Protestmarsch durch den Ort an, "um allen an der Entscheidung beteiligten Personenkreisen zu zeigen, dass eine große Mehrheit der Bürger von Wiesentheid dieses Vorhaben nicht will". Start ist um 18.30 Uhr am Sportzentrum.

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