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Rüdenhausen: Altortserie: Junge Familie rettet Schmuckstück in Schieflage

Rüdenhausen

Altortserie: Junge Familie rettet Schmuckstück in Schieflage

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    Marco und Astrid Reinfelder auf den Eingangsstufen ihres liebevoll restaurierten Hauses. Mit dabei die Söhne Franz und Leo.
    Marco und Astrid Reinfelder auf den Eingangsstufen ihres liebevoll restaurierten Hauses. Mit dabei die Söhne Franz und Leo. Foto: Hanns Strecker

    In den Unterlagen aus dem Gräflichen Schlossarchiv zu Castell kann man den Kaufvertrag für das Haus Nummer 38 in Rüdenhausen einsehen: Der fürstliche Hofmetzger Georg Schmidt hat am 7. Oktober 1722 vom Bäckermeister Mattheus Hepp das 1716 erbaute Haus für 350 Gulden gekauft. Dass dieses der Nachwelt erhalten bleibt, ist die fast neunjährige, besser gesagt, unendliche Geschichte einer jungen Familie. Mit Anfang 30 war es für Marco und Astrid Reinfelder an der Zeit, sich "was Eigenes" zuzulegen. 2009 wurde Sohn Franz geboren und die 75 Quadratmeter große Wohnung in Düllstadt war eindeutig zu klein. "Wir wollten nichts Neues bauen, wir wollten etwas Ursprüngliches, sagt Marco Reinfelder. Der gelernte Schreiner hat sich als Berufsschullehrer für Holztechnik weitergebildet. Die Sehnsucht ging bei beiden mehr nach "was Altem, Uraltem".

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