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RÜDENHAUSEN: An die Weiße Rose erinnert

RÜDENHAUSEN

An die Weiße Rose erinnert

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    (hb)   70 Jahre ist es her, dass Sophie und Hans Scholl mit der Gruppe „Weiße Rose“ zum Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur aufriefen – und dafür hingerichtet wurden. Bei Gottesdiensten in Wiesentheid und Rüdenhausen wurde an die „Weiße Rose“ und ihren Einsatz für Freiheit, Frieden und Recht erinnert, heißt es im Pressetext. Die Konfirmanden Tobias Addicks, Justin Collins, Rachel Fromm,  Stefan Steinberger, Michael Schröter, Robert Schröter, Jonas Vogel, Amelie Wicher, Lucy Wipprich und Merlin Ziller stellten in Spielszenen den Kampf der „Weißen Rose“ nach. Entscheidender Antrieb ihres Widerstands war, wie Pfarrer Martin Fromm in seiner Einführung erklärte, ihre christliche Überzeugung. Musikalisch gestalteten Johannes Link an der Orgel, die – für diesen Anlass zusammengestellte – Gitarrengruppe, der Singverein Rüdenhausen und der Posaunenchor den Gottesdienst.
    (hb) 70 Jahre ist es her, dass Sophie und Hans Scholl mit der Gruppe „Weiße Rose“ zum Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur aufriefen – und dafür hingerichtet wurden. Bei Gottesdiensten in Wiesentheid und Rüdenhausen wurde an die „Weiße Rose“ und ihren Einsatz für Freiheit, Frieden und Recht erinnert, heißt es im Pressetext. Die Konfirmanden Tobias Addicks, Justin Collins, Rachel Fromm, Stefan Steinberger, Michael Schröter, Robert Schröter, Jonas Vogel, Amelie Wicher, Lucy Wipprich und Merlin Ziller stellten in Spielszenen den Kampf der „Weißen Rose“ nach. Entscheidender Antrieb ihres Widerstands war, wie Pfarrer Martin Fromm in seiner Einführung erklärte, ihre christliche Überzeugung. Musikalisch gestalteten Johannes Link an der Orgel, die – für diesen Anlass zusammengestellte – Gitarrengruppe, der Singverein Rüdenhausen und der Posaunenchor den Gottesdienst. Foto: Foto: Martin Fromm

    „Der Koffer ist aber noch schwer. Los, wir verteilen den Rest auch noch!“ So muss Hans Scholl gedacht haben, als er und seine Schwester Sophie am 18. Februar 1943 ein zweites Mal in die Münchner Universität gingen, um auch die letzten Flugblätter gegen Hitler aus ihrem Handkoffer zu verteilen.

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