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MÜNSTERSCHWARZACH (WO): Atmosphäre des Textes einfangen und umsetzen

MÜNSTERSCHWARZACH (WO)

Atmosphäre des Textes einfangen und umsetzen

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    Die Teilnehmer beim Kreisfinale des Vorlese-Wettbewerbs (hinten von links): Jana Knauer, Melanie Förster, Desiree Fries, Julian Ott, Tashina Voit und Myrrha Meißner; (vorne von links): Markus Feld, Isabelle Winzen und Mona Finster.
    Die Teilnehmer beim Kreisfinale des Vorlese-Wettbewerbs (hinten von links): Jana Knauer, Melanie Förster, Desiree Fries, Julian Ott, Tashina Voit und Myrrha Meißner; (vorne von links): Markus Feld, Isabelle Winzen und Mona Finster. Foto: FOTO Reinhard klos

    Julian Ott vom Egbert-Gymnasium ist der Sieger des Vorlese-Wettbewerbs auf Kreisebene. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Jana Knauer vom Gymnasium Marktbreit und Mona Finster vom Franken-Landschulheim Gaibach.

    Alle Gymnasien und Realschulen des Landkreises hatten ihre jeweiligen Schulsieger zum vorläufigen Finale nach Münsterschwarzach entsandt, um den besten jungen Leser von allen Sechsklässlern des Landkreises zu küren. Als Jury fungierte eine repräsentative Auswahl von Lehrkräften der beteiligten Schulen.

    Der Lesewettbewerb besteht aus zwei Teilen, heißt es im Pressetext der Schule. Zum einen müssen die Schüler aus einem Buch ihrer Wahl vorlesen. Um den Zuhörern den Einstieg zu erleichtern, stellt der Lektor das Buch kurz vor und ordnet die ausgewählte Szene in die Handlung ein. Er muss zeigen, dass er die inhaltlichen Zusammenhänge und Hintergründe der Textstelle in kurzen, eigenen Worten vermitteln kann. Der Sieger Julian Ott überzeugte mit einem Ausschnitt aus dem Buch „Despereux“ von Cate Dicamillo.

    Im Anschluss daran wird den Kindern ein unbekannter Text zum Lesen vorgelegt, an dem sie ihre Lesetechnik unter Beweis stellen müssen. Dazu zählt neben deutlicher Aussprache, einer nachvollziehbaren Variation der Stimme und dem angemessenen Lesetempo auch die sinngemäße Betonung. Schließlich wird auch die Textgestaltung mitbewertet: Die Teilnehmer sollen die Atmosphäre des Textes einfangen und umsetzen.

    Der Vorlesewettbewerb findet im Rahmen der Leseförderung statt, die einen Schwerpunkt des Deutschunterrichts in der Unterstufe darstellt. Im Mittelpunkt soll dabei nicht nur das Gewinnen stehen, sondern vor allem der Spaß am Lesen. Daher gab es in den vergangenen Wochen an vielen Schulen begleitende Aktivitäten „rund ums Buch“.

    Das Kreisfinale stellt den vorläufigen Höhepunkt dar. Zahlreiche Mitschüler, Eltern und Bekannte der Kandidaten kamen in die Aula des Egbert-Gymnasiums, um ihnen die Daumen zu drücken. Der Fachbetreuer für Deutsch am Egbert-Gymnasium, Dr. Herbert Müller, der die Veranstaltung organisiert hatte, gratulierte dem Sieger Julian Ott und wünschte ihm für den Bezirksentscheid Erfolg.

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