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Rödelsee: Auf den Spuren jüdischen Lebens und Sterbens

Rödelsee

Auf den Spuren jüdischen Lebens und Sterbens

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    Margret Löther am Grab von Sali Gerst auf dem jüdischen Friedhof Rödelsee, der im ersten Weltkrieg für Deutschland gefallen ist.
    Margret Löther am Grab von Sali Gerst auf dem jüdischen Friedhof Rödelsee, der im ersten Weltkrieg für Deutschland gefallen ist. Foto: Walter Sauter

    Die Juden nennen ihn "Makom tov" (Guter Ort) oder "Bejt hachajim" (Haus des ewigen Lebens), rund 200 gibt es davon in Bayern, einer der größten liegt im Landkreis Kitzingen: Der von einer Mauer umschlossene, zwei Hektar große jüdische Friedhof in Rödelsee ist ein einzigartiges Kultur- und Naturdenkmal. Seit dem frühen 15. Jahrhundert war er zentraler Bestattungsort jüdischer Familien aus 18 Orten im weiten Umkreis. Nun sollen der Friedhof und diese Gemeinden mit einem groß angelegten "Wissens- und Vermittlungsnetzwerk" miteinander verknüpft werden. Ziel ist letztlich die Schaffung eines Kulturpfads "Auf jüdischen Spuren durch das Kitzinger Land" mit dem Friedhof Rödelsee als Zentrum.

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