„Ich bin ein deutscher Autor, aber ich bin kein Deutscher – eine seltsame Erfahrung“, so Christian Duda, der als Sohn einer Österreicherin und eines Ägypters einst in Stuttgart zur Schule ging. Vor den Zehntklässlern des Egbert-Gymnasiums las er in einer Videokonferenz aus seinem viel beachteten Roman „Milchgesicht“. Die Erfahrung des Andersseins, die der Autor in seiner Kindheit und Jugend machen musste, verbindet ihn mit seiner Hauptfigur „Sepp“, der krank zur Welt kommt und ohne die Eltern bei einer Tante aufwächst.
Kitzingen