Der Rotary Club Kitzingen hat jeweils zwei Zwetschgen- und Kirschbäume für die neue Streuobstwiese des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) in der Sickershäuser Flur gespendet. Die Rotarier sind eine Vereinigung, die sich über alle Grenzen hinweg für humanitäre Hilfe und Völkerverständigung einsetzt. Eines ihrer sieben Schwerpunktbereiche widmet sich dem Umweltschutz. Die jährlich rotierende Präsidentschaft des Kitzinger Rotary Clubs liegt derzeit in den Händen von Helmut Hirner. Der Rotarier-Chef ließ es sich nicht nehmen, bei einer gemeinsamen Pflanzaktion mit dem LBV selbst mit Hand anzulegen. LBV-Kreisvorsitzender Klaus Sanzenbacher zeigte sich sehr erfreut über das überwältigende Engagement für die heimische Natur und Artenvielfalt: „Jeder Obstbaum ist Lebensraum und Lebensgrundlage für eine Vielzahl verschiedener Tiere und Pflanzen. Dies trifft umso mehr auf eine Streuobstwiese zu, die wie hier, mit Regiosaatgut, finanziert durch Spenden der Sparkasse Würzburg-Mainfranken und der Licht-, Kraft- und Wasserwerke Kitzingen GmbH (LKW), angelegt werden konnte. Hier werden viele Vogel- und Wildtierarten Nahrung und Unterschlupf finden. Nicht zuletzt wird der nächstjährige Osterhase hier eine Rast einlegen können und dann weniger erschöpft in den Gärten der Kinder ankommen.“ Der LBV bedankt sich bei allen Spendern und Landwirt Sebastian Herbolzheimer, der die Aussaat vorgenommen hat.
Von: Klaus Sanzenbacher, LBV-Kreisvorsitzender.