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IPHOFEN: Barbarenschatz in der Sonderausstellung

IPHOFEN

Barbarenschatz in der Sonderausstellung

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    Fahrt über den Rhein: Den Barbaren war es wohl gelungen, größere Wasserfahrzeuge, so genannte Prahme, zu beschaffen. Darauf verfrachteten sie ihre mit Beute schwer beladenen Wagen. Den Nachbau betrachten bei der Ausstellung in Iphofen (von links) Ingrid Knauf, Markus Mergenthaler und Alexander Schubert.
    Fahrt über den Rhein: Den Barbaren war es wohl gelungen, größere Wasserfahrzeuge, so genannte Prahme, zu beschaffen. Darauf verfrachteten sie ihre mit Beute schwer beladenen Wagen. Den Nachbau betrachten bei der Ausstellung in Iphofen (von links) Ingrid Knauf, Markus Mergenthaler und Alexander Schubert. Foto: Foto: Gerhard Krämer

    Während des 3. Jahrhunderts nach Christus drangen germanische Plünderungsgruppen weit ins römische Reich ein. Nicht immer kamen sie mit ihrer Beute zurück, manchmal ging sie aus welchen Gründen auch immer verloren, zum Beispiel bei der Überquerung des Rheins. So wurde 1980 ein einmaliger Schatzfund beim Kiesabbau im Altrhein bei Neupotz entdeckt, der nun als „Barbarenschatz“ seinen Weg von Speyer nach Iphofen ins Knauf-Museum gefunden hat. Aber auch in der Umgebung von Iphofen finden sich überraschenderweise Relikte aus römischer Zeit. Denn auch von Iphofen aus hatten sich „Barbaren“ an den Raubzügen beteiligt.

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