14 städtische Bauplätze, acht Bewerber und zehn Losschüsseln – am Montagabend wurden im Volkacher Rathaus die Bauplätze im Neubaugebiet „An der Schaubmühle“ verlost. Das komplizierte Prozedere war nötig, weil es eine Klage eines abgelehnten Baubewerbers gab. „Wir sind der Klage so begegnet, dass wir das alte Vergabeverfahren aufgelöst haben“, sagte Bürgermeister Peter Kornell zu Beginn der Stadtratssitzung. Der Rat entschied sich für ein öffentliches Losverfahren unter notarieller Aufsicht. Alle bisherigen Zusagen wurden zu Absagen. Als Glücksfee und Aufsichtsperson zugleich fungierte die Volkacher Notarin Christina Wolf.
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