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Kitzingen: Bier-Pfand: Brauereien fordern Ende des Verlustgeschäfts

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Bier-Pfand: Brauereien fordern Ende des Verlustgeschäfts

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    Mitarbeiterin Stefanie Hofer fischt in der Krautheimer Brauerei aus dem angelieferten Leergut die Flaschen heraus, die nicht passen, defekt sind oder grobe Fremdkörper beinhalten. Danach verschwinden die Flaschen in der automatischen Waschanlage.
    Mitarbeiterin Stefanie Hofer fischt in der Krautheimer Brauerei aus dem angelieferten Leergut die Flaschen heraus, die nicht passen, defekt sind oder grobe Fremdkörper beinhalten. Danach verschwinden die Flaschen in der automatischen Waschanlage. Foto: Michael Mößlein

    Braumeister Karl Wolf hat im Jahr 1984 von seinem Vater die Familienbrauerei in Rüdenhausen übernommen. Vieles hat sich seitdem verteuert beim Bierbrauen: Rohstoffe, Energie, Löhne. Nur eines blieb immer gleich: das Pfand für Bierflaschen und -kisten. Selbst als Anfang 2002 der Euro kam, wurde das D-Mark-Pfand nur umgerechnet. Die Standardbierflasche kostet seitdem acht Cent Pfand, die Flasche mit Bügelverschluss 15 Cent und die Kiste 1,50 Euro – und damit seit langem weit weniger als die Beschaffungspreise für Flaschen und Kisten.

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