Am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr, findet in der Pfarrkirche St. Johannes in Kitzingen ein Konzert statt, bei dem eines der monumentalsten Werke der Kirchenmusik des 19. Jahrhundert zur Aufführung kommt: Die Messe in f-moll von Anton Bruckner. Diese ist, wie es in der Pressemitteilung heißt, geprägt von prächtigen symphonischen Klängen, einer hohen Chorkunst und maximaler Ausdrucksstärke. Bruckner testete mit der Komposition des Werkes 1868 die Grenzen des damals musikalisch Machbaren aus. Deshalb galt die Messe einige Jahre als unsingbar. Inspiriert durch die Musik Richard Wagners verbinden sich in der f-Moll-Messe unzählige Klangfarben und Ausdrucksformen des romantischen Symphonieorchesters mit spirituellen Momenten chorischen A-Cappella-Gesanges. Ergänzend erklingen in diesem Konzert noch Bruckners a-cappella Motetten „Os justi“ und „Christus factus est“, gesungen vom Kammerchor St. Johannes. Gemeinsam mit dem Kammerchor und dem Kirchenchor von St. Johannes musizieren ein Symphonieorchester mit Herwig Zack als Konzertmeister sowie die Solisten Radka Loudova-Remmler (Sopran), Barbara Buffy (Alt), Dominik Wortig (Tenor), Sebastian Klein (Bass). Die Leitung hat Regionalkantor Christian Stegmann. Karten sind ab sofort bei „Bag for Birds“ (Leder Frisch), Leidenhof 1 oder online unter www.ticket.shop-kitzingen.de sowie an der Abendkasse erhältlich.
Kitzingen
Bruckner-Konzert in der Kitzinger St. Johanneskirche

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